Aktuelles aus dem MINT-Bereich
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Montag, 13.01.2020, 19.30 Uhr
Montag, 17.02.2020, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Dienstag, 18.02.2020, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mittwoch, 19.02.2020, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Donnerstag, 20.02.2020, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr und von 16.00 Uhr-19.00 Uhr
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zur Anmeldung am Heinrich-Heine-Gymnasium begrüßen dürfen. Ihr Kind können Sie gerne zum Aufnahmegespräch mitbringen.
Mitzubringen sind
wir bieten mehrere Workshops zum Kennenlernen unserer Schwerpunkte an.
Hier finden Sie und findet ihr alle diesbezüglichen Informationen.
Beide Termine für die MINT-Workshops sind ausgebucht! Ein 3. Termin wird zeitnah angeboten! Bitte melden Sie sich für die Warteliste an (hussmann [at] hhg-bottrop [dot] de)!
Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen fand dieses Jahr am Nikolaustag in der Aula des HHG statt, die mit den Schülerinnen und Schülern aus den 5. und 6. Klassen gut gefüllt war. Diesem Publikum und einer kompetenten Jury, bestehend aus der Vorjahressiegern Julia Rosche (7c) und den Deutschlehrerinnen Frau Kaftan und Frau Höfels, stellten sich Rachel Löcker (6a), Mikail Bekdes (6b), Lena Bartels (6c), Vanessa Renken (6d), Isabella Lemos Rottbeck (6e) und Emma Boek (6f), die als Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger in den Schulwettbewerb einzogen und von ihren Klassen lautstark und mit Plakaten angefeuert wurden.
In der ersten Wettbewerbsrunde präsentierten die jungen Vorleser einen Ausschnitt eines selbst gewählten Jugendbuchs und konnten damit die Zuschauer begeistern. Gelesen wurde z.B. aus Cornelia Funkes Fantasy-Bestseller „Tintenherz“ oder aus dem Jugendroman „Wild Claws“, dessen Autor Christian Gailus, der unter dem Autorenpseudonym „Max Held“ schreibt, erst im Februar diesen Roman am HHG im Rahmen einer Autorenlesung vorgestellt hatte. In der zweiten Runde musste dann aus einem unbekannten Jugendbuch vorgelesen werden („Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company“ von Corinna Gieseler), woraufhin sich die Jury zur Beratung zurückzog. In der Zwischenzeit sorgte Herr Langenberg für musikalische Unterhaltung und vorweihnachtliche Stimmung bei den Schülerinnen und Schülern. Mit Liedern wie „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Feliz Navidad“, welche von den rund 270 Schülerinnen und Schülern schallend mitgesungen wurden, ließ sich die Zeit bis zur Siegerehrung gut vertreiben. Zudem verteilten Schülerinnen und Schüler der SV als Nikoläuse verkleidet Schokolollies an die Kinder und sorgten damit für eine Überraschung.
Am Ende der knapp 90-minütigen Veranstaltung ging Emma Boek als Siegerin des Wettbewerbs hervor. Sie wird das HHG im Frühjahr 2020 im Regionalwettbewerb vertreten. Vanessa Renken konnte sich über den zweiten Platz freuen. Platz drei teilten sich Rachel Löcker und Isabella Lemos Rottbeck, Platz vier ging an Mikail Bekdes und Lena Bartels. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und vielen Dank allen Mitwirkenden, die den Vorlesewettbewerb zu einem tollen Ereignis für alle Beteiligten werden ließen.
Foto: HHG
Bottrop. Sally Perel hat als jüdisches Kind den Holocaust überlebt. Seine Biografie wurde verfilmt unter dem Titel Hitlerjunge Salomon. Nun war er am HHG.
„Heute hört ihr den letzten Zeitzeugen, jetzt seid ihr Zeitzeugen und verantwortlich dafür, dass so etwas wie Auschwitz nie wieder passieren kann.“ Diesen Auftrag erhielten die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums nun vom 94-jährigen „Hitlerjungen Salomon“, Sally Perel. Er überlebte als jüdisches Kind den Nationalsozialismus, weil es ihm gelungen war, als Hitlerjunge seine jüdische Identität zu verbergen. Er verfasste eine Autobiografie, die später unter dem Titel Hitlerjunge Salomon verfilmt wurde.
Tief beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler als der 94-Jährige die Aula betrat. Begrüßt wurde er direkt mit spontanen Standing-Ovations, die selbst den erfahrenen Redner Sally Perel kurzzeitig aus der Fassung brachten. Finanziert und gefördert durch die Friedrich-Naumann-Stiftung berichtete der aus Israel angereiste Sally Perel, etwa eineinhalb Stunden über seine Lebensgeschichte und beantwortete anschließend Fragen der Jugendlichen. Mit der Aussage, dass Zeitzeugen die besten Geschichtslehrer seien, zitierte Perel direkt zu Beginn der Veranstaltung Steven Spielberg. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage bestätigte sich allein dadurch, wie gebannt die Schülerinnen und Schüler ihm zuhörten.
Sally Perel wurde 1925 in Peine geboren. In Anwendung der Nürnberger Rassengesetze wurde er 1935 der Schule verwiesen, die Familie emigrierte nach Lodz in Polen. Die Eltern schicken Sally und seinen Bruder auf die Flucht nach Russland, wo Sally Perel in ein russisches Waisenhaus kommt. Im Juni 1941 beginnt der deutsche Angriff. Auf der Flucht nach Minsk gerät er in Gefangenschaft und entkommt durch die Aussage, er sei Volksdeutscher dem Erschießen. Als Jupp Perjell überlebt er im Anschluss unerkannt drei Jahre in einer Elite-Anstalt der Hitlerjugend in Braunschweig.
Als Jupp Perjell überlebt er im Anschluss unerkannt 3 Jahre in einer Elite-Anstalt der Hitlerjugend in Braunschweig. Kurz vor Ende des Krieges nimmt er zusammen mit seinen Mitschülern an einem letzten Feldzug teil, wird von Amerikanern gefangen genommen, kurze Zeit später wieder freigelassen und kehrt im Flüchtlingsstrom nach Braunschweig zurück. Nach dem Krieg arbeitet er zunächst als Dolmetscher bei den Russen. Nach 1945 verließ Perel Deutschland und brauchte mehr als 40 Jahre in seiner neuen Heimat Israel, um das Erlebte zu verarbeiten, bevor er sich schließlich entschloss, ein Buch mit seiner Geschichte zu schreiben, um nach Jahren des Schweigens das Geheimnis seiner doppelten Identität preiszugeben.
Auf Augenhöhe begegnete er den Schülerinnen und Schülern des HHGs und berichtete auch über sein eigenes Schuldempfinden: „Solange mich meine Schuhe tragen, werde ich an Schulen reisen und der Jugend berichten“, erklärt Perel seinen Antrieb. „Besonders berührt hat uns, wie offen er über die tragischen Erlebnisse und die zwei Seelen in seiner Brust, Jupp und Sally, berichtet hat“, erinnern sich die Schüler. Zum Schluss sicherte Perel dem HHG zu, die Patenschaft für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu übernehmen.
09.12.2019 – 15:41 Uhr
Die Initiativgruppe des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ unter der Leitung von Frau Möller und Frau Keller freut sich sehr über Sally Perels Besuch.
Foto: HHG
In stimmungsvoller Atmosphäre wird zum dritten Mal am Heinrich-Heine-Gymnasium ein Weihnachtsmarkt stattfinden.
Am 12.12.2019 präsentieren in der Zeit von 16.00-18.00Uhr alle Klassen Selbsthergestelltes aus verschiedensten Materialien in den unterschiedlichsten Techniken. Dazu haben sich die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern und vielen Eltern in dieser Woche vorbereitet. Das Angebot reicht von weihnachtlicher Dekoration bis zu köstlichen Naschereien.
Für das leibliche Wohl ist dank der Oberstufe bestens gesorgt, es gibt Würstchen, Kaffee und Kuchen, Kinderpunsch u.v.m. Das musikalische Bühnenprogramm, gestaltet durch die fünften Klassen, wird Sie in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen.
Die Einnahmen und Spenden kommen auch in diesem Jahr wieder Schulprojekten und dem Partnerkindergarten des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Ruanda zugute.
Unser traditionelles Weihnachtskonzert findet in diesem Jahr am 18. und 19. Dezember, jeweils um 18 Uhr statt.
Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.
Schüleraustausch: 27 Schüler und vier Lehrer aus Beaucamps waren diese Woche zu Gast am Heinrich-Heine-Gymnasium. Bürgermeister Klaus Strehl begrüßte die 28 deutschen Schüler und die französischen Gäste im Rathaus. Organisiert wird dieser Besuch durch die HHG-Lehrerin Sina Kalipke. Neben der Stadt Tourcoing besteht dieser Austausch bereits seit zehn Jahren. Der Gegenbesuch wird im März 2020 erfolgen.
WAZ 7.12.2019
Am Mittwochabend (27.11.2019) erstrahlte das Heinrich-Heine-Gymnasium in kunstvollem Glanz.
Vor den Augen eines großen Publikums eröffnete der Fachbereich Kunst zum zweiten Mal seine Pforten, um einen Einblick in die sensationellen zwei- und dreidimensionalen Arbeiten aus dem Kunstunterricht zu geben. „Die guten Kunstwerke verschwinden nach Fertigstellung meistens direkt in den Mappen der SchülerInnen und werden viel zu selten einem breiten Publikum gezeigt“, so Frau Weber und Frau Köhne, die Fachvorsitzenden des Faches Kunst. Schulleiter Tobias Mattheis geht es vor allem darum „auch dem besonderen Fach Kunst am Heinrich-Heine-Gymnasium ausreichend öffentliche Wertschätzung zukommen zu lassen und die SchülerInnen für ihre bemerkenswerten künstlerischen Leistungen zu würdigen“. Ein vom Boden bis zur Decke mit 395 Exponaten prall gefüllter Kunstraum mit Themen wie „Monsterparty“, „surreale Objekte“ oder „Was wäre ich, wenn ich ein Tier wäre?“ begeisterte das Publikum. Das Kunsturteil zu fällen, erwies sich als sehr schwierig. So beschwerte sich die Unterstufenkoordinatorin Alice Vervoorts: „Mein Lieblingskunstwerk zu finden ist unmöglich, bei all den schönen Bildern, kann ich mich einfach nicht festlegen!“ Bei gedämpftem Licht begleiteten die Oberstufenensembles die Ausstellung mit atmosphärischer Livemusik. Ein spannendes Kunstquiz mit schönen Preisen und das Buffet der Q2-SchülerInnen rundeten den gelungenen Abend ab. Die Ausstellung ist für Kunstinteressierte noch einmal am HHG Weihnachtsmarkt (12.12.19, 16-18 Uhr) geöffnet.
Hier sehen Sie ein paar Impressionen vom Tag der offenen Tür am Heinrich-Heine-Gymnasium am 30.11.2019:
Mobbing unter Schülern ist ein Problem. Alarmierende Zahlen belegen: Mindestens jedes zehnte Kind ist im Laufe seiner Schulzeit von Mobbing betroffen, beinahe jedes achte Kind übt selbst aktives Mobbing aus. Am Heinrich-Heine-Gymnasium sind Schüler jedoch gegen Mobbing aktiv. Bei einem Präventivtag erarbeiten Schüler der 7. Jahrgangsstufe gemeinsam mit dem Spotlight-Theater gegen Mobbing Strategien gegen den systematischen Psychoterror.
Systematisches Fertigmachen
Von Mobbing spricht man, wenn ein einzelner Schüler über einen längeren Zeitraum systematisch fertiggemacht wird. Dies fängt oft mit Hänseleien an und führt über permanente Erniedrigungen zur Ausgrenzung und vollkommenen Isolierung. Die Auswirkungen für die Gemobbten sind verheerend: sie reichen von Angstzuständen und psychosomatischen Erkrankungen über einen starken Leistungsabfall und Gefährdung der Versetzung bis hin zu Schulwechsel oder gar Schulabbruch. Einigen scheint Selbstmord der einzige Ausweg.
Bei dem Projekttag mit dem Theater gegen Mobbing erarbeiteten die Schüler wirksame Methoden, um Mobbingkonflikte zu verhindern oder vorhandene Mobbingkonflikte zu lösen. Das Spotlight-Theater „gegen Mobbing“ bietet neben den Schulprojekttagen, Fortbildungsreihen für Lehrer ein umfangreiches Angebot, um vor Ort selber gegen Mobbing aktiv werden zu können. Es ist somit eine Ergänzung zu gewaltpräventiven Maßnahmen wie etwa Streitschlichter-AGs, Sozialtrainings oder Klassenpaten.
Der Präventivtag begann mit einem etwa 35-minütigen Theaterstück. Das Team des Spotlight-Theaters zeigte dabei die verschiedenen Facetten eines Mobbingprozesses auf. Am Ende sind Regie und Schauspieler ratlos, wie die Situation zu lösen ist. An dieser Stelle kamen die Schüler als Experten gegen Mobbing mit ins Spiel.
Außerdem erklärten Teamer den Schülern, was eigentlich Mobbing genau ist und was sie dagegen tun können. Das konnten die Schüler auch ganz praktisch ausprobieren und schließlich auf der Bühne zeigen, wie sie mögliche Klassenkonflikte lösen würden.
Sie lernten so, dass Mobben keine Streiterei auf Augenhöhe und kein einfaches Lästern ist und dass derjenige, der darüber schweigt, Mobbing duldet. Hilfeholen sei eben kein Petzen, erfuhren die Schulkinder. Sie lernten, dass jeder etwas gegen Mobbing tun kann und muss.
Starke Partner entwickelten das Projekt
Das Projekt „Stark im MiteinanderN“ wurde vom Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, dem Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung e. V., der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster und der Westfälischen Provinzial-Versicherung entwickelt.
Neben dem „Magic Circle“, dem „Fair Mobil“ und „Cool at School“ wurde unter Federführung des Arbeitskreises Soziale Bildung der Baustein „Spotlight – Theater gegen Mobbing “ konzipiert, der mit theaterpädagogischen Methoden das Thema Mobbing unter Schülern bearbeitet.
Detaillierte Informationen zu allen Bausteinen bietet der Internetauftritt www.miteinander.de. Auskunft gibt auch die Spotlight-Projektleitung Annette Michels und Andreas Raude beim Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung e. V., Grevener Str. 8948159 Münster, 0251/277230, E-Mail: kontakt [at] asbbmuenster [dot] de
Quelle: WAZ Bottrop vom 4.12.2019
Bürgermeister Strehl lobte die Bottroper Schüler für ihre guten Leistungen. Die besten drei nehmen an der Landesrunde der Mathe-Olympiade teil.
Ein gutes Dutzend Preisträger empfing Bürgermeister Klaus Strehl in der Alten Börse. Der Bürgermeister zeichnete die Schüler für ihre besonderen mathematischen Leistungen aus. Denn sie hatten an der zweiten Runde der Mathematik-Olympiade teilgenommen und im Raum Bottrop am besten abgeschnitten.
Die drei besten Teilnehmer sind für die Landesrunde in Hamm qualifiziert. Julian Gosman vom Heinrich-Heine-Gymnasium sowie Erik Wargin und Enrik Brackhus vom Josef-Albers-Gymnasium werden im Februar gegen 350 Mathematik-Cracks aus ganz Nordrhein-Westfalen antreten. „Wir freuen uns seit Jahren über hohe Teilnehmerzahlen und starke Leistungen hier in Bottrop und hoffen auch bei der Landesrunde wieder Preise zu erzielen“ sagte Ulrich Miermann, Regionalkoordinator der Olympiade für Bottrop.
Von mehr als 80 Schülerinnen und Schülern an den weiterführenden Bottroper Schulen, die in der ersten Runde des Mathematik-Wettbewerbs an den Start gegangen waren, haben sich 64 für die zweite Runde qualifiziert. Sie mussten in einer Klausur kniffelige Aufgaben lösen, die teils weit über die Anforderungen im normalen Mathematikunterricht hinausgehen. Dazu ein Beispiel aus der Klasse 6: Maria findet viele Spielchips mit zwei verschiedenen Werten, nämlich 3 und 8. Wie viele Chips braucht sie mindestens, um den Gesamtwert 50 zu legen?
Bürgermeister Strehl lobte die Preisträger für ihren Einsatz und ihre Leistungen und überreichte ihnen Urkunden und Büchergutscheine. Gestiftet hatte diese die Volksbank in Bottrop, die den bundesweiten Schulwettbewerb seit Jahren unterstützt. Neben den Preisen an die drei Erstplatzierten gingen zweite Preise an Johanna Ostendorf (HHG), Manuel Schreiner, Saya Mourad (HHG), und Justus Overkemping. Dritte Preise erhielten Julia Wycislok, Arthur Peters, Lukas Reyer, Carla Thelen, Felicitas Recklies, Maya Tiedemann, Xin Li (HHG), und Christoph Seewald.
WAZ, 27.11.19