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Bottroper Klimakonferenz: Schüler erarbeiten Klima-Konzepte

Anlässlich der Schulklimakonferenz in der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums stellten Schüler die Ergebnisse ihrer Workshops vor. Unter den Gästen waren auch Lokalpolitiker und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Foto: Thomas Gödde / FUNKE Foto Services

Bottrop.  Bei der Schulklimakonferenz am HHG in Bottrop haben Schüler aus der Region Umweltschutz-Konzepte entworfen – mit erstaunlichem Engagement.

Sieben Workshops, ein Markt der Möglichkeiten, drei Keynotes, eine Videobotschaft, Stellungnahmen aus Politik und Verwaltung und eine Podiumsdiskussion – das Programm der ersten Bottroper Schulklimakonferenz am Heinrich-Heine-Gymnasium war pickepackevoll.

Das Motto des Tages: KiS, die Abkürzung für „Klimabildung in Schulen in Strukturwandelregionen“. Das Projekt verfolgt das Ziel, Schulen in Regionen mit Strukturwandel, insbesondere im Ruhrgebiet als zentraler Kohleausstiegsregion Europas, untereinander und mit Klimaschutzakteuren vor Ort zu vernetzen. Die Initiative will Wissen zum Strukturwandel vermitteln, Chancen aufzeigen und gemeinsam mit allen Akteuren neue Perspektiven für den Umwelt- und Klimaschutz entwickeln.

Teilnehmer: Sieben von zehn Schulen kommen aus Bottrop

Das KiS-Konzept hat die Berliner Energieagentur entworfen. An der Umsetzung konnten sich weiterführende Schulen der Region beteiligen – sieben der zehn Schulen kamen aus Bottrop.

Vertreter von Stadtverwaltung und Lokalpolitik kamen zur Schulklimakonferenz. Foto: Thomas Gödde / FUNKE Foto Services

Dieses Engagement wurde von den Fördermittelgebern, dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, gewürdigt. Auch die Einbindung der Bottroper Klimaschutzmanagerin Katrin Knur in die Klimakonferenz hat sich bewährt. Sie ermutigte in ihrem Grußwort die Konferenzteilnehmer, ihre Bedarfe in den Workshops zu formulieren und sie als Inspiration für zielgerichtetes Handeln im Schulalltag zu nutzen.

Die Hauptakteure des Tages waren aber zweifellos die Schülerinnen und Schüler der sieben Schulen, die sich auf das Abenteuer „Chancen durch Wandel“ eingelassen haben. Und deren Engagement war beachtlich.

Bottrop: Schülerinnen und Schüler diskutieren in den Workshops

Für den einen oder anderen Workshop mussten sie auch eine Portion Geduld aufbringen, denn obwohl Arbeitsmaterial als Download bei der Energieagentur frei nutzbar und kostenlos zur Verfügung stand, hatten einige Verantwortliche des Workshops einfach Vorträge für Erwachsene als Powerpoint mitgebracht und präsentierten sie ihrem jungen Publikum.

In den meisten Workshops wurde aber eifrig diskutiert. Es fand ein reger Ideenaustausch statt. Und erstaunliche Infos kamen zutage. Wer hätte zum Beispiel geahnt, dass bei der Herstellung eines Reibepfannkuchens 1817 Gramm Kohlendioxid im Spiel sind, dass ein Dach bei der Begrünung gut und gerne 40 bis 80 Kilogramm pro Quadratmeter zusätzlich tragen muss?

Virtueller Baseballschläger zerstört Energiefresser im Haus

Im World-Café lernten die Jungen und Mädchen wie man den CO²-Fußabdruck einer Schule berechnet. Beim Angebot der Hochschule Ruhr West (HRW) konnten die Schüler mittels einer VR-Brille durch ein virtuelles Haus gehen und Energiefresser aufspüren, die sie dann mit einem – glücklicherweise ebenso virtuellen – Baseballschläger zertrümmern und durch neue energiesparende Geräte ersetzen konnten.

Die Architektin Angelika Becker von der Architektenkammer NRW dagegen erklärte, dass Altes abreißen und Neues bauen durchaus nicht immer das ökologisch Sinnvollste ist. „Wir setzen uns für ökologisches Bauen ein. Das Ziel ist unter anderem, Bestandsgebäude zu erhalten“, erklärte sie.

Bottrops Vorsitzender für Umweltschutz lädt Schüler in den Ausschuss ein

Bei der Abschlusspräsentation stellte jede Workshop-Gruppe ihre Ergebnisse dem Plenum vor. Dabei legten die Schüler nicht nur erstaunliche Souveränität an den Tag. Sie zeigten auch, dass sie das Thema Klima und Umweltschutz von allen Seiten beleuchtet hatten. Vorschläge zur Mobilität, Anregungen für die Schaffung oder Erweiterung von Schulgärten, Planungen für eine Müllentsorgung mit Beteiligung der Klassen, die Forderung nach einer Neuausrichtung der Schulkantinen in Richtung vegetarisch oder vegan, waren nur einige der Schwerpunkte.

Frank Beicht, Vorsitzender im Ausschuss für Stadtplanung und Umweltschutz, war von den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler so begeistert, dass er sie spontan in den Ausschuss einlud, um dort die Ideen gemeinsam zu diskutieren.

 

Quelle: WAZ, https://www.waz.de/staedte/bottrop/bottroper-klimakonferenz-schueler-erarbeiten-umwelt-konzepte-id238742253.html [Stand: 20.06.2023]

Frankreichaustausch

Mit der Ankunft der 29 französischen Schülerinnen und Schüler am 23. Januar in Bottrop startete unser diesjähriger Schüleraustausch mit unserer Partnerschule, dem Collège Sainte-Marie, in Beaucamps (Nordfrankreich). Während ihres fünftägigen Aufenthalts lernten unsere französischen Gäste nicht nur unsere Schule, den deutschen Schul- und Familienalltag und Bottrop kennen, sondern sie besuchten auch den Gasometer Oberhausen sowie die Stadt Bonn und das dortige „Haus der Geschichte“.

Ein Höhepunkt des vielfältigen Programms war der Workshop „Farbe bei Josef Albers“ im Museum „Quadrat“. Gemeinsam kreativ zu werden, hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und viele wunderschöne Bilder sind entstanden.

Fünf erlebnisreiche Tagen haben wir miteinander verbringen dürfen, so dass uns das Abschiednehmen schwerfiel und hier und da sogar Tränen flossen.

Nun freuen wir uns schon auf unseren Gegenbesuch im März. 29 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und 9, begleitet von Frau Kalipke und Herrn Rübel, werden dann gemeinsam nach Beaucamps fahren. Dann dürfen wir den Alltag und das Leben der Austauschpartnerinnen und -partner sowie das französische Schulleben und die Region erkunden. Neben der Teilnahme am Schulunterricht sind zudem Ausflüge nach Lille und Brügge geplant.

A bientôt!

Bienvenue/Willkommen!

Endlich! Nach drei Jahren findet wieder unser Austausch mit der Partnerschule Sainte-Marie in Beaucamps (Nordfrankreich) statt.

Am Montag kommen 29 französische Schüler/innen für eine Woche zu Besuch zu uns ans HHG. Sie sind zu Gast in den Familien unserer Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8 und 9.

Die französischen Jugendlichen erhalten durch den Austausch einen Einblick in unser Schulleben sowie die Möglichkeit, Kontakte zu deutschen Schüler/innen zu knüpfen, ihre Kenntnisse der deutschen Sprache zu vertiefen und im Rahmen eines vielfältigen Programms die Region zu entdecken.

Im März werden dann unsere 29 Schüler/innen nach Frankreich zum Gegenbesuch fahren.

Schüler engagieren sich in Ruanda

Theresa Ewert, Aaron Scherz, Johannes Stöcker, Waltraud Dahl und Noah Dybowski (von links) blättern in einem Reisetagebuch. Dort haben sie ihre Eindrücke aus Ruanda festgehalten. thomas Gödde Ffs

Heinrich-Heine-Gymnasium und „Hope Nursery School Ruanda e.V.“ unterstützen Kita vor Ort

Was verbindet die Ruhrgebietsstadt Bottrop mit dem ostafrikanischen Land Ruanda? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten Blick jedoch eine ganze Menge, wie Waltraud Dahl zu berichten weiß. Die Bottroperin ist Vorsitzende des Vereins „Hope Nursery School Ruanda e.V.“, der sich für den Bau eines Kindergartens im ruandischen Byumba einsetzt.

Im Jahr 2016 gegründet, sind über den Verein bereits Tausende Euros in Vor-Ort-Hilfe geflossen. Dabei hat sie das Bottroper Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) mit Spendenaktionen unterstützt. In den Herbstferien waren nun auch drei Schüler und eine Lehrerin in Byumba, um sich den Kindergarten anzuschauen und das Land kennenzulernen. Eine treibende Kraft war und ist Waltraud Dahl. In Byumba hatte sie 2015 Dr. Pascal Bataringaya, Präsident der evangelisch-presbyterianischen Kirche in Ruanda, kennengelernt. Dessen Frau Louise Uwimana wollte vor Ort einen Kindergarten aufbauen. „Als ich dort war, gab es nicht mehr als vier Backsteinwände mit einem Dach obendrauf“, berichtet Dahl.

Basare und Spendenaktionen

Da sie als damalige Schulpflegschaftsvorsitzende des HHG engen Kontakt zu der Schule hatte, war schnell die Idee geboren, den Bau des Kindergartens zu unterstützen. „In Ruanda hatte ich erfahren, dass die 70 Kindergartenkinder monatlich von Lebensmitteln für rund 100 Euro ernährt werden. Ich dachte mir, dass wir die in Deutschland auf jeden Fall zusammenbekommen würden“, erklärt Dahl. Es folgten Weihnachtsbasare und Spendenaktionen. Im Frühjahr 2016 gründete Dahl „Hope Nursery School Ruanda e.V.“.

Dahl, Bataringaya und die Schule verbindet seither ein enges Verhältnis. Der Ruander berichtet am Gymnasium immer wieder von dem Projekt und begeistert die Schüler für das rund 13 Millionen Einwohner zählende Land. „Um die Sommerferien herum kam dann die Idee auf, mit einigen Schülern dort hinzufliegen. Auch wenn es sehr kurzfristig war, haben wir aus dem Kollegium große Unterstützung erhalten, sodass wir in den Herbstferien nach Ruanda geflogen sind“, berichtet Theresa Ewert.

Die 23-Jährige ist Vertretungslehrerin am HHG. Mit ihr haben sich die Schüler Noah Dybowski (17), Aaron Scherz (17) und Johannes Stöcker (16) auf den Weg gemacht. Vom 1. bis zum 14. Oktober war die Bottroper Delegation in Ruanda, um sich den Kindergarten anzuschauen und das Land und die Kultur kennenzulernen.

Vor Ort lebten sie in Pascal Bataringayas Haus. So, wie es 2015 auch schon Waltraud Dahl getan hatte. „Es waren sehr abwechslungsreiche Tage. Wir haben viel Zeit im Kindergarten verbracht, hatten aber auch das große Glück, Ruanda bereisen zu können und uns mit den Menschen vor Ort auszutauschen“, sagt Ewert. So standen eine Safari im Akagera-Nationalpark, Beachvolleyball mit Einheimischen oder ein Bad in vulkanischen Quellen auf dem Programm. „Die Menschen haben eine sehr entspannte Mentalität und begegnen einem offen und herzlich“, erzählt Scherz.

Die Schüler waren von der Lebensfreude, die die Bewohner Ruandas ausstrahlen, beeindruckt. Der Lebensstandard in dem ostafrikanischen Land ist niedriger als in Deutschland. „Nur weil die Menschen teilweise kein fließendes Wasser oder Strom haben, vermittelten sie nicht das Gefühl, dass es ihnen schlechter geht“, sagt Stöcker.

Auch dank des Einsatzes ihrer Schule ist der Kindergarten in der Kleinstadt Byumba mittlerweile gewachsen. Die von Dahl erwähnten 100 Euro wurden bei dem ersten Weihnachtsbasar zugunsten des Projektes um ein Vielfaches übertroffen. „Damals sind rund 9000 Euro zusammengekommen, von denen Pascal ein Grundstück gekauft hat“, berichtet sie.

Mittlerweile befindet sich der Kindergarten in einem danebenliegenden Haus. „Auf dem damals gekauften Grundstück soll nun ein Garten entstehen. Dort werden Obst und Gemüse angepflanzt.“ Dahl gerät ins Schwärmen, als sie von den Fortschritten berichtet. „Mittlerweile ist es kein provisorischer Kindergarten mehr, sondern ein Ort mit verschiedenen Räumen, einem Spielplatz, Toiletten und Spielzeugen. All das hatte vorher gefehlt“, sagt sie stolz.

Weiterhin Geld benötigt

Dennoch benötige die Einrichtung weiterhin Geld für Ausstattung und Lebensmittel. Zudem sei das Haus noch nicht abbezahlt. Dahl und das HHG wollen da natürlich weiter helfen. Während „Hope Nursery School Ruanda e.V.“ auf dem Bottroper Weihnachtsmarkt am 12. November Waffeln verkaufen wird, will die Schule bei einer eigenen Theateraufführung Spenden sammeln. Auch Bottroper sollen wieder den Weg nach Ruanda finden. „Wir haben das positive Lebensgefühl Ruandas mitgenommen. Das hat uns begeistert“, sagt Ewert und ergänzt: „Ich hoffe, dass ich mit einigen Schülern schon im kommenden Jahr wieder nach Ruanda fliegen kann.“

Wer Dahl und ihren Verein per Spende unterstützen möchte, kann dies unter folgendem Konto tun: Hope Nursery School Ruanda e.V.. IBAN: DE91 4246 1435 5415 9236 00

Autor: Tizian Canizales

Quelle: WAZ vom 04.11.2022

Besuch von unserer Partnerschule Peter Joerres Gymnasium Ahrweiler

 

 

 

Im Juni besuchten uns die Klassen 9 des PJG für 2 Tage in Bottrop. Gemeinsam mit unseren Schüler*innen der Klassen 9 erlebten unsere Gäste abwechlsungsreiche Stunden im Ruhrgebiet.

Nachdem beide Schülergruppen gemeinsam die Show der Physikanten in unserer Aula besuchten hatten, ging es bei bestem Wetter zum  Trommelworkshop und Pizzaessen um einander kennen zu lernen. Am Nachmittag besuchten unsere Gäste die Zeche Zollverein und den Tetraeder um am nächsten Tag den Moviepark in Kirchhellen.

 

Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen!

 

 

 

Kreativer Schreibworkshop am HHG


Am Montag, den 21.02.2022 fand am Heinrich-Heine-Gymnasium ein Schreibworkshop mit der Schriftstellerin Kathrin Lange statt. Aus unserer Schule konnten Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 bis 9 teilnehmen.

Kathrin Lange ist eine bekannte Autorin, die schon über 30 Romane veröffentlicht hat. Sie erzählte uns, wie sie zum Schreiben gekommen ist, erklärte uns viel zum Aufbau einer Geschichte und führte mit uns viele unterschiedliche Übungen zum Thema Schreiben durch. Besonders gefallen hat mir das Figurenlotto. Dabei musste man eine kurze Geschichte zu einem vorgegebenem Charakter erfinden. Meiner Charakter war beispielsweise der einsame König.

Ich habe sehr viel Neues über das Schreiben gelernt und werde diese Hilfestellungen und Tipps in Zukunft auch anwenden. Dieser Workshop hat mein Interesse am Schreiben nur noch mehr geweckt und für etwas Abwechslung gesorgt. Ich erhoffe mir, dass solche Workshops in Zukunft wieder angeboten werden und Schüler und Schülerinnen sich an solchen beteiligen, um ihre Kreativität zu fördern und neue Sachen zu entdecken, die ihnen Spaß machen.

Von Greta Grollmann aus der 7b

Brief der Schulleitung vom 07.10.2021

Werteorientiert

Individuell

Richtungsweisend

am HHG

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu Beginn der Herbstferien möchten wir Ihnen und euch noch einmal Informationen zum Schulleben geben.

 

Tolle Videos auf der Homepage

Auf unserer Homepage finden Sie zwei tolle Videos der Fachschaft Musik. Der Lehrer-Schülerchor „More Than Voices“ hat unter der Leitung von Frau Kaaden das Lied „Thriller“ von Michael Jackson einstudiert. Dieses Videoprojekt entstand während der wöchentlichen Online-Proben im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2020/2021. Zum Video gelangen Sie unter folgendem Link. 

Unser Schulmotto – WIR war während des Lockdowns eine echte Herausforderung, da soziales Miteinander nicht wie üblich erlebbar werden konnte. Und so haben einige Musikerinnen und Musiker zu ihren Smartphones gegriffen und digitales soziales Miteinander ausprobiert. Gesungen und gespielt wurde unsere Schulhymne, die der Musikschulleiter Ingo Brzoska bereits vor einigen Jahren für uns komponierte. Die Musik basiert auf dem Namenskürzel der Schule „HHG“ und verwendet diese drei Töne als musikalisches Motiv. Der Text stammt von unserem Namensgeber, Heinrich Heine, aus seinem Gedicht „Doktrin“.

Trommle die Leute aus dem Schlaf,

Trommle Reveille mit Jugendkraft,

Marschiere trommelnd immer voran,

Das ist die ganze Wissenschaft.

Die ausgewählten Verse stimmen uns ein, stets motiviert und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Unter anderem durch dieses Projekt wurde das soziale Miteinander in diesem Jahr auch virtuell erlebbar und das WIR gelebt. Zur Schulhymne gelangen Sie über diesen Link

Viel Vergnügen bei den Videos und vielen Dank an alle Mitwirkenden!

 

Kommunikationsstruktur

Die Schulkonferenz hat einstimmig ein aktualisiertes Kommunikationskonzept verabschiedet. Das beschlossene Konzept zur Kommunikation am HHG kann hier heruntergeladen werden.

 

Schulpatenschaft mit dem Peter-Joerres-Gymnasium in Ahrweiler

Die Schulkonferenz hat einstimmig einer Schulpatenschaft mit dem Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler und der Durchführung eines Sponsorenlaufs im Rahmen dieser Patenschaft zugestimmt.

Wir alle haben während unserer Sommerferien die Bilder der Hochwasserkatastrophe gesehen. Viele Familien in den betroffenen Regionen haben kein Zuhause mehr. Auch die Schulen sind von der Katastrophe betroffen. Wir haben bereits in den Sommerferien Kontakt zum Peter-Joerres-Gymnasium in Ahrweiler aufgenommen, ein Gymnasium, das besonders stark betroffen ist. Die Schülerinnen und Schüler konnten nach den Sommerferien und können auf unabsehbare Zeit nicht in ihre Schule zurück. Schulhof, Sporthalle und das komplette Erdgeschoss, alles ist durch die Flutkatastrophe zerstört. Der Unterricht findet derzeit in einer Schule statt, die nicht betroffen ist. Für die Schülerinnen und Schüler des PJG allerdings am Nachmittag. Wie muss es sein, nach der Coronazeit jetzt auch noch diese Krise als Schulgemeinde mitmachen zu müssen? Informationen zu den Folgen der Hochwasserkatastrophe für die Schule findet ihr unter folgendem Link: https://hochwasser.pjg-foerderverein.de/

Wir möchten den Schülerinnen und Schülern des Peter-Joerres-Gymnasiums gerne helfen und haben eine Schulpatenschaft mit dem PJG geschlossen. In den Gesprächen mit Herrn Hasbach, dem Schulleiter des PJG, ist deutlich geworden, dass wir besonders gut helfen können, wenn wir den Schülerinnen und Schülern ein Stück Abstand vom Alltag, von der täglichen Auseinandersetzung mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe ermöglichen würden. Unter dem Motto „Wir denken an euch!“ möchten wir einzelnen Klassen, vielleicht auch Jahrgangsstufen für einen Tag eine Auszeit ermöglichen und die Schülerinnen und Schüler zu einem tollen Tag nach Bottrop einladen.

Dazu planen wir am 29.10.2021 den Sponsorenlauf „HHG. Läuft“. So können wir solidarisch den Schülerinnen und Schülern in Ahrweiler helfen. Wir hoffen, dass ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, mit großem Einsatz eure Laufschuhe schnürt.

 

Unterricht nach den Herbstferien

Informationen zum Unterricht nach den Herbstferien haben wir am Mittwoch mit einer weiteren Schulmail erhalten.

In der Woche nach den Herbstferien werden die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln ebenso unverändert fortbestehen wie die Selbsttest-Termine (Mo/Mi/Fr). Veränderungen bzgl. der Maskenpflicht am Sitzplatz hat das Ministerium für die Woche ab dem 02.11.2021 in Aussicht gestellt, zugleich aber an die dann bestehende Infektionslage gekoppelt, so dass dazu nach aktuellem Stand keine verbindlichen Aussagen möglich sind. Wir informieren Sie und euch dazu wie üblich, sobald wir Näheres wissen.

Wir freuen uns sehr, dass die Wochen vor den Herbstferien weitgehend problemlos abgelaufen sind. In den letzten Wochen gab es keine an Corona erkrankten Schülerinnen und Schüler und auch keine Quarantänemaßnahmen. Damit dies auch nach den Herbstferien so bleibt, geben wir gerne den Appell des Ministeriums an alle Eltern und Verantwortlichen weiter:

„Lassen Sie Ihre Kinder, wenn noch kein Impfschutz vorliegt, zumindest in den letzten Tagen vor Schulbeginn zur Sicherheit einmal testen. Dies ist ein zusätzlicher freiwilliger Beitrag zu einem möglichst sicheren Schulbeginn am 25. Oktober 2021.“ (Schulmail vom 06.10.2021). Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre bleiben die Bürgertests kostenfrei.

Im Falle eines Urlaubs im Ausland gilt ohnehin für alle Personen, die älter als 12 Jahre und nicht immunisiert sind, bei der Wiedereinreise nach Deutschland eine Testpflicht (§5 Corona-Einreiseverordnung). Insbesondere in bestimmten Regionen im Ausland besteht eine erhöhte Gefahr, sich mit dem COVID-19-Virus anzustecken (Hochinzidenzgebiete). Hier gilt für alle Betroffenen ab 12 Jahren – unabhängig von einer Impfung oder Genesung – in jedem Fall eine Testpflicht (§5 Corona-Einreiseverordnung). Eine gute Übersicht zu den Einreisemodalitäten finden Sie beim ADAC.

 

Herbstferien

Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinde schöne und erholsame Ferientage und schon jetzt einen guten und sicheren Schulbeginn nach den Herbstferien. Wir freuen uns auf gemeinsame WIR-Momente im weiteren Verlauf des Schuljahres.

 

Liebe Grüße

Tobias Mattheis und Cornelia Hußmann

Schulleitung

Austausch ohne Grenzen zwischen dem Liceo Carlo Botta in Ivrea und dem HHG in Bottrop

Wir waren begeistert zu hören, dass unsere Schule einen Austausch nach Italien anbietet und da wir sehr spracheninteressiert sind, haben wir uns entschieden daran teilzunehmen. Die Vorfreude eine neue Kultur, die Menschen dort und die Sprache besser kennenzulernen war sehr groß. Wir haben uns ebenfalls gefreut, unsere zukünftigen Austauschpartner*innen auch unsere Kultur ein wenig näherbringen zu können. 

Leider konnte der Austausch aufgrund der aktuellen Situation nicht planmäßig stattfinden was natürlich sehr schade war. Glücklicherweise waren unsere und die Schule in Ivrea trotzdem bereit, den Austausch, wenn auch nur digital, stattfinden zu lassen. 

 

Es war schwer, sich die Umsetzung vorzustellen und ob es überhaupt möglich wäre, doch die Schulen und die Lehrerinnen haben sich ein sehr gutes Konzept überlegt. Der Austausch wurde in digitaler Form über Teams durchgeführt. Dazu haben wir uns seit Mitte Februar alle zwei Wochen bis Pfingsten online getroffen.  

 

Zuerst hatte man natürlich die Möglichkeit, das Gelernte aus den Italienischstunden anzuwenden. Das war nochmal eine völlig neue Erfahrung, da diese Art der Kommunikation eine andere ist als, zum Beispiel, klassische Unterrichtsgespräche. Man selbst hat also noch einmal ein „anderes“ Italienisch gesprochen.  Meistens waren die Gruppen so eingeteilt, dass alle Schüler*innen jeweils zwei Italiener*innen zugeteilt waren. Dadurch konnte man auch noch einmal sehen, wie diese miteinander kommunizieren. 

 

Das erste digitale Treffen fand mit allen Beteiligten über die Plattform „Microsoft Teams“ statt. Wir waren alle sehr aufgeregt und voller Erwartungen sie endlich kennenzulernen. Obwohl es ein paar technische Schwierigkeiten und Verzögerungen gab, haben wir es geschafft uns per Video zu sehen und uns anzufreunden. Zu wissen, dass sich die italienischen Schüler*innen in derselben Situation befanden wie wir, war erleichternd und bereitete uns einen doch sehr angenehmen und schönen Start. 

 

Besonders interessant war auch die Themenauswahl. Die Themen wurden zusammen mit der Partnerschule festgelegt, wodurch das Ganze sehr organisiert war. Die Themen waren dadurch aber auch sehr vielseitig.  Bei jedem Treffen wurde ein anderes Themengebiet angesprochen, wodurch man einen sehr guten Einblick in die italienische Kultur und das Leben in Ivrea bekommen hat.  Außerdem konnte man auch einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Deutschland erkennen. 

 

Wir haben abwechselnd auf Deutsch und Italienisch gesprochen, damit wir ein besseres Gefühl für die Sprache bekommen. Auch haben sich Freundschaften entwickelt und wir sind weiterhin noch in Kontakt. Wir schicken uns auch ständig Bilder der Umgebung und Sehenswürdigkeiten, um uns das jeweilige Land besser vorstellen zu können.  

 

Der Austausch hat uns weitläufige Erfahrungen ermöglicht, denn um eine Sprache zu lernen ist es wichtig, die Sprache anzuwenden und sie auch zu hören. Uns ist nach dem Austausch aufgefallen, dass es sehr effektiv war, und sich unser Wortschatz vergrößert hat. Es war eine großartige Erfahrung, denn man hat einen viel besseren Einblick in die italienische Kultur und Sprache bekommen. Außerdem hatten wir die Chance sehr nette Menschen kennenzulernen.  

Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Austausch eine Erfahrung wert ist, da man neue Leute und die italienische Kultur kennenlernt. Des Weiteren kann man seine sprachlichen Fähigkeiten ausbauen und generell neue Erfahrungen sammeln. 

 

Katrin K, Nazar O. und Dana T. aus der Q1 

#HHGLaufChallenge -10.000 Kilometer – Geschafft!

https://hhg-bottrop.de/verein-hope-nursery-school-ruanda-benoetigt-unterstuetzung-fuer-den-weihnachtsmarkt/

Nach nicht einmal zwei Monaten sind wir in Ruanda angekommen. Eine großartige Leistung! Es war eine lange Strecke durch drei Kontinente (Europa, Asien und Afrika), über Gebirge, durch die Sahara, den Nil entlang, bis nach Zentralafrika. Wir liefen durch Istanbul, waren Ostern in Jerusalem und haben ein paar Tage später die Pyramiden in Ägypten besucht.

Da wir im letzten Jahr keinen Weihnachtsmarkt zugunsten unserer Partnereinrichtung anbieten und auch sonst keine Aktionen für die Bildungsstätte in Ruanda starten konnten, haben wir so eine Möglichkeit geschaffen, an die Situation dort zu erinnern.

Daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, um die Laufchallenge mit einer freiwilligen Spende zu verknüpfen. Die dortige Bildungsstätte leidet wahrscheinlich noch viel stärker unter der Pandemie als wir.

Sprecht eure Eltern, Verwandten und Bekannten an, ob sie in dieser Hinsicht die Laufchallenge und die dortige Schule mit unterstützen möchten.

Hope Nursery School Ruanda Bottrop e.V.

DE91  4246  1435  5415  9236  00     Aktion HHGLaufChallenge

 

Manche haben sich vielleicht gefragt, wie es jetzt weiter geht, laufen wir wieder zurück?

Wir haben ein neues Ziel:   Unsere Partner-Schule in Peking (China), also nicht müde werden, das nächste Ziel ist noch weiter entfernt. Von Ruanda geht es jetzt also ostwärts weiter.

Ansprechpartner: Dietmar Schneider, Jan Wachtmeister

Das HHG wird Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage!

Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Eltern, Liebe Ehemalige, Liebe Freunde des HHG,

endlich ist es soweit! Das Heine wird „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.  Und auch unser Schulpate, Sally Perel, wird an diesem Tag erneut aus seinem bewegten Leben berichten.

Am Montag, den 18.01.2021 beginnt die Veranstaltung ab 12 Uhr im Rahmen eines Webinars.

Hier wird auch unser Schulpate, der NS Zeitzeuge Sally Perel, live aus Israel zugeschaltet sein. Neben Herrn Perel werden auch unser Oberbürgermeister, Herr Tischler, und die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW, Frau Leutheusser-Schnarrenberger, bei der Veranstaltung digital anwesend sein und jeweils ein Grußwort halten.

Für die Moderation der Veranstaltung konnten wir den Kolumnisten und Publizisten Christoph Giesa gewinnen. Die Titelvergabe als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird von Herrn Thomas Schwarzer (unserem Projektbetreuer der Stadt Bottrop) durchgeführt. Im Anschluss an die Titelvergabe wird Sally Perel aus seinem bewegten Leben erzählen und allen Zuschauer*innen (per Chatfunktion) für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung wird von der Friedrich Naumann Stiftung gefördert und technisch unterstützt.

Sally Perel am 09.12.2019 in unserer Aula.

Herr Perel ist mittlerweile 95 Jahre alt, lebt in Israel und hat bereits im Dezember 2019 das HHG besucht und in unserer Aula eine unglaublich emotionale Lesung gehalten, die auf große Begeisterung aller Teilnehmenden gestoßen ist. Eigentlich war ein weiterer Besuch mit ihm geplant, aber aufgrund der Pandemie musste auch diese, wie so viele Veranstaltungen in den letzten Monaten, abgesagt werden. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass   Herr Perel auch den digitalen Weg nicht scheut, um uns wiederzutreffen und an dem wichtigen Tag der Titelverleihung als unser Schulpate für das Projekt, uns zur Seite zu stehen.

 

Hier kann man sich vorab anmelden: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/3TVN9

Eine vorherige Anmeldung wäre wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Der Zoom-Link zur Veranstaltung lautet: https://zoom.us/j/95304576353

Hier finden Sie und findet ihr die Einladung als PDF-Datei.

Hier gehts zur Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung und dem Programm der Veranstaltung.

 

Wir sehen uns am 18.01!

Eure/Ihre Initiativgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

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