Der Wald ruft! 7d auf Exkursion im Heidhof II
Gesammelte Eindrücke der Klasse 7d
Unsere Exkursion zum Heidhof
Am Freitag, den 14.11.2013, haben wir mit unserer Biologielehrerin Frau Schürer und unserer Deutschlehrerin Frau Klingsporn eine Exkursion zum Heidhof unternommen. Bevor wir um 8.15 Uhr mit der gesamten Klasse vom HHG starteten, wurden wir in verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt. Wir fuhren mit dem Bus zum Heidhof, der in Bottrop-Kirchhellen liegt. In der Nähe der Heidhofs liegt außerdem der Heidhofsee.
Am Ziel angelangt wurden wir von einer Angestellten der „Umweltpädagogischen Station“ in Empfang genommen. Nach einer kurzen Begrüßung gab sie den Arbeitsgruppen Aufgaben zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel „Waldboden“, „Erholung im Wald“ und „Bodentiere“.
Meine Gruppe bestand aus vier Schülern. Wir durften uns mit dem Thema „Waldboden“ beschäftigen. Unsere Aufgabe bestand darin, mit Hilfe eine Bohrstocks die verschiedenen Bodenschichten zu ermitteln sowie den pH-Wert und den Kalkgehalt ermitteln. Der pH-Wert gibt an, wie „sauer“ oder „basisch“ ein Waldboden ist und ist damit ein wichtiger Messwert zur Bestimmung der Qualität des Bodens. Man kann am pH-Wert ablesen, wie leicht die Pflanzen Nährstoffe aus dem Waldboden aufnehmen können und welche Pflanzen besonders gute Bedingungen haben, um zu wachsen. Ein hoher Kalkgehalt ist gut für das Pflanzenwachstum, weil Kalk die Wirkung der Säure im Boden herabsetzt und es den Pflanzen dann leichter fällt, die Nährstoffe im Boden aufzunehmen.
Nachdem wir die Bodenschichtenermittelst sowie den pH-Wert und Kalkgehalt ermittelt haben, befassten wir uns mit dem Thema „Wasseraufnahme des Bodens“. Um herauszufinden, wie gut der Waldboden das Regenwasser aufnehmen kann, haben wir ein Experiment durchgeführt. Bei dem Experiment wurde ein Abflussrohr in drei verschiedene Bodenarten mit Hilfe eines Ziegelsteins hineingeschlagen, bis dieses fest in der Erde steckte. Die Bodenarten waren „Sand“, Wiesenboden“ und „Waldboden“.
In jedes Rohr wurde bei jeder Bodenart die gleiche Menge Wasser eingefüllt und es wurde genau drei Minuten lang beobachtet, wie viel Wasser diesem Zeitraum in dem jeweiligen Boden versickerte. Nach drei Minuten haben wir dann einem Zollstock gemessen, um wie viele Zentimeter sich die Wassersäule in dem Rohr verringert hat. Es zeigte sich, dass der Wiesenboden das Wasser am schlechtesten aufnahm, der Sandboden am besten.
Nachdem wir unsere Aufgaben erfüllt hatten, verabschiedeten wir uns von der Angestellten der „Umweltpädagogischen Station“ und fuhren gemeinsam mit dem Bus zurück zum Heinrich-Heine-Gymnasium. Ich habe an diesem Tag viel über die Bedeutung des Waldbodens gelernt.
Von Jan-Philipp Riese
Bitte anklicken:
Exkursion zum Heidhof von Sally Kuttkat
Exkursion zum Heidhof
Am letzten Freitag fuhr ich mit meiner Klasse zum Heidhof, um dort beim Lernen an Stationen etwas über den Wald zu erfahren. Als wir mit dem Bus am Heidhof ankamen, führte uns eine Mitarbeiterin des Hofes zu einem kleinen Haus. Dort erklärte sie alle Stationen ausführlich. Jede Gruppe bekam eine Station zugewiesen, die man mit 4-6 Schülern bearbeiten sollte. Zuerst kümmerte sich jede Gruppe um dieselbe Station: ,, Der Wald und seine Funktionen “. An dieser Station suchte sich jede Gruppe einen Baum aus und vermaß ihn. Unsere Gruppe untersuchte eine Sommerlinde, die wahrscheinlich 49 Jahre alt ist, ca. 10,2 m hoch und einen Umfang von 74 cm hat. Der Stamminhalt beträgt ca. 0,3 Kubikmeter und der Förster würde für diesen Baum 21 Euro bekommen. Danach liefen wir alle zu einer Wiese und bearbeiteten in der Gruppe die zugewiesenen Stationen. So musste unsere Gruppe als nächstes das Thema Wasserspeicher ausführen, wir testeten an verschiedenen Stellen, wo das Wasser am besten abläuft. Erstaunlicherweise lief das Wasser am schnellsten auf der Wiese ab und am Seeufer am schlechtesten. Als eine Gruppe fertig war, konnte sie mit einer anderen tauschen. Wir tauschten als nächstes mit der Gruppe ,,Boden‘‘. Man bekam dort ein Rohr, das mit einem etwa 2cm großen Schlitz an der Seite versehen war. Dieses Rohr wurde in die Erde gehämmert. Als man das Rohr wieder herauszog, sah man die verschiedenen Erdschichten. Nun untersuchten wir die Erde nach Kalk und ermittelten den Ph-Wert. Als wir mit dieser Station fertig waren, entschieden wir uns, noch die ,,Entspannungs-‘‘ Runde zu machen, jedoch war sie nicht entspannend. Wir mussten dabei alle Bänke, Mülleimer, Schilder, Zäune usw. einzeichnen. Als wir damit fertig waren, sind wir zurück zum Heidhof gelaufen und von dort sind wir wieder zur Schule gefahren.
von Luisa Rensing
Biologie-Exkursion zum Heidhof
Am 15.11.2013 fuhren wir, die Klasse 7d des Heinrich-Heine-Gymnasiums, gemeinsam mit Frau Schürer, sowie auch mit Frau Klingsporn im Rahmen des Biologie-Unterrichts zum Heidhof. Wir trafen uns um 8:15 Uhr vor der Aula und warteten auf den Bus, der uns zum Heidhof bringen sollte. Als der Bus kam, stiegen wir ein. Dann saßen wir schließlich im Bus und waren uns nicht sicher, was uns erwarten würde. Wir hatten nur die Information bekommen, wir würden eine Exkursion zum Heidhof machen. Als wir kurz darauf, nach einer 20-minütigen Busfahrt am Heidhof ankamen, machte Frau Schürer sich auf die Suche nach jemandem, der uns weiterhelfen konnte. Nach kurzer Zeit trafen wir auf eine Mitarbeiterin des Hofs, die uns erklärte, was wir zu tun hatten. Danach bekamen wir Material, um die Größe, den Umfang, das Alter, die Art und den Durchmesser eines Baumes unserer Wahl zu bestimmen. Der Baum, den wir uns ausgesucht hatten, war nach unseren gemessenen Ergebnissen 17,20 m groß, hatte einen Umfang von 2,6 m, war ca. 173 Jahre alt, war ein Ahorn und hatte einen Durchmesser von 76 cm. Als wir mit den Aufgaben fertig waren, machten wir eine kleine Pause, um zu frühstücken. Danach bekam jede Gruppe eine Kiste, in der verschiedene Materialien und Arbeitsblätter enthalten waren. Wir machten uns, gemeinsam mit der Dame, die uns alles zeigte, sowie auch mit Frau Schürer und Frau Klingsporn auf den Weg zu einer Wiese, die an den Wald und auf der anderen Seite an den Heidhofsee grenzte. Von dort aus durften wir in unseren Gruppen eingeteilt, uns auf den Weg machen, um die verschiedenen Aufgaben zu bearbeiten. Unsere Gruppe (Leonie, Martha, Annika S. und ich) hatte die Aufgaben, verschiedene Bäume zu finden, sie zu bestimmen und die Struktur der Rinde und der Blätter abzuzeichnen.
Andere Gruppen hatten beispielsweise die Aufgabe, die abiotischen Umweltfaktoren (Windstärke, Temperatur, Luftfeuchtigkeit,…) an verschiedenen Stellen (Wald, Wiese, Waldrand,…) zu messen. Wir gingen ca. 150 m in den Wald hinein, um von den anderen ungestört arbeiten zu können. Nach einiger Zeit hatten wir unsere Aufgaben beendet und gingen zurück in Richtung Wiese. Auf dem Weg fanden wir noch viele Dinge, mit denen wir uns momentan im Biologie-Unterricht beschäftigen und sammelten einige von ihnen ein (Moospflanze mit Sporenträger, Farn mit Sori,…). Ich war erstaunt, wie gut wir uns durch den vorherigen Unterricht mit Farnen, Moosen und auch mit einigen Pilzen auskannten. Da auch schon andere Gruppen mit ihren eigentlichen Aufgaben fertig waren, befassten wir uns gegenseitig mit den Aufgaben der anderen Gruppen. Als dann schließlich alle mit allem fertig waren, was die bearbeiten wollten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hof. Zurück am Hof, bedankten wir uns bei der Mitarbeiterin für die vielen Materialien und für die tolle Begleitung während unseres Ausflugs. Um 13:35 Uhr kam der Bus und wir fuhren zurück zur Schule. Alles in einem war es ein toller Tag, an dem wir viel lernen konnten und Spaß hatten. Ich würde mich freuen, wenn wir solch eine Exkursion noch mal machen könnten.
Von Annika Karius
Exkusion zum Heidhof
Am 15.11.2013 hat unsere Klasse 7d, einen Ausflug zum Heidhof gemacht. Als erstes hat uns eine nette Frau empfangen die am Heidhof arbeitet. Schließlich hat sie uns erklärt wofür und für wen der Wald wichtig ist. Dann hat sie uns einzelne ,,Bausteine“ (Aufgabenteile zu dem Thema ,,Der Wald und seine Funktionen“) zugeteilt. Danach haben alle Kinder der Klasse Bäume vermessen (Durchmesser, Höhe, Breite, Umfang, Alter) und dies herausgefunden ohne ihn zu fällen. Außerdem haben wir festgestellt, wie viel Holz man aus ihm gewinnen kann und wie viel Euro er wert ist. Als wir diese Aufgabe beendet haben, sind wir in die einzelnen Gruppen übergegangen und haben die entsprechenden Bausteine bearbeitet. Unser Baustein war ,,Die Bäume“. Als erstes sind wir zu einem neuen Standort gegangen, an dem wir in unserer Gruppe die einzelnen Bäume ihrer Baumarten zugeordnet haben. Außerdem haben wir ein Blattpapier auf die Baumrinde und deren Blätter gelegt und mit einem Wachsmalstift darübergemalt. Als wir diese Aufgaben beendet haben sind wir wieder zurückgelaufen, wurden nett Verabschiedet und sind mit dem Bus zurück zum Heinrich-Heine-Gymnasium gefahren.
Dieser Bericht ist von: Martha Lassotta, Annika Schwennen und Leonie Weijers
Exkursion zum Heidhof
Wir waren am 15. November 2013 auf dem Heidhof und haben dort viele Sachen gemacht. Nachdem wir uns in Gruppen aufgeteilt haben, sind wir zum Holzplatz gegangen und haben herausgefunden, wie man das Alter eines Baums bestimmt. Danach haben wir uns einen Baum ausgesucht und ermittelt, wie viel Geld wir für ihn bekommen würden, wenn wir ihn verkaufen. Als wir dann fertig waren, sind wir zurück zum Treffpunkt gelaufen.Von dort aus gingen wir gemeinsam auf eine Wiese. Als wir dort angekommen sind, konnten wir verschiedene Stationen bearbeiten, wie z.B. die Erdschichten untersuchen, oder die Wasser-Aufnahmefähigkeit der Erde. Als wir dann fertig waren, haben wir uns noch einmal zusammengesetzt und besprochen, was wir alles gelernt haben. Dann waren wir auch schon fertig und sind nach Hause gegangen. Im großen und ganzen hat die Exkursion Spaß gemacht und wir haben viele neue Dinge gelernt, nur das Wetter hätte ein bisschen besser mitspielen sollen.
von Habib Bekteshi