Gezielte MINT-Förderung zahlt sich aus: Das HHG zum vierten Mal in Folge Spitze beim Informatik-Wettbewerb
Wie sieht eine robuste Internetverbindung innerhalb der Inselgruppe Ho, No, Ma, Ka und To aus? Wie lautet die Nachricht, die der Biber als Bote übermittelt? Und wie bringt man große und kleine Hunde am effizientesten in eine bestimmte Reihenfolge? Die Schülerinnen und Schüler des Bottroper Heinrich-Heine-Gymnasiums stellten ihr logisches, strukturelles und problemlösendes Denken eifrig bei den unterschiedlichsten Aufgaben des Informatik-Bibers 2017 unter Beweis.
In dem Sinne nahmen 887 Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums an dem mit 341.241 Teilnehmenden größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Damit ist das Heine zum vierten Mal in Folge bundesweit unter den zehn engagiertesten Schulen.
Die Schülerinnen und Schüler erzielten dabei tolle Platzierungen: 25 Schülerinnen und Schüler belegten den zweiten Platz, 13 den ersten Platz und 9 davon sogar mit voller Punktzahl. Sie wurden in der Aula gehrt und erhielten Sachpreise und Kinogutscheine (s. Foto).
Besonders erfreut ist die MINT-Koordinatorin Cornelia Hußmann über das gute Abschneiden der MINT-Klassen: „Wir haben bei unserer schulinternen Auswertung festgestellt, dass sich unsere MINT-Förderung in Bezug auf das Erlernen einer Programmiersprache ausgezahlt hat: Die Schülerinnen und Schüler der MINT–Klassen schneiden beim Wettbewerb signifikant besser ab. Die besten Schülerinnen und Schüler werden im Folgenden in weiteren Wettbewerbsformaten wie z.B. dem Jugendwettbewerb und Bundeswettbewerb der Informatik und Projekten aus dem MINT-Bereich (z.B. Programmier-AGs, HHG FORSCHT) gezielt weiter gefordert. Wir möchten Talente früh entdecken und individuell fördern. Das ist unser Anspruch.“