Heine-Schüler an der Spitze bei Deutschlands größtem Informatikwettbewerb
- 373.406 Teilnahmen
- Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop ragt mit 873 Teilnehmern heraus
- Preise für Schule und Teilnehmer
- Deutsche Schulen aus Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Europa sind dabei
Bottrop, Januar 2019
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die optimale Zimmerverteilung beim Ausflug der „Hacking Girls“ aus? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Beim Informatik-Biber 2018 setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen. Ein Konzept das aufgeht. Der Online-Wettbewerb war noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr. 373.406 Schülerinnen und Schüler machten mit. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von mehr als 30.000 TeilnehmerInnen bzw. von gut 9 Prozent. In der Primarstufe (Jahrgangsstufen 3 und 4) liegt die Steigerung sogar bei knapp 35 Prozent, hier gab es rund 9.000 TeilnehmerInnen. Der Mädchenanteil beim Informatik-Biber liegt mit 165.121 Teilnehmerinnen bei rund 44 Prozent. Die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums Bottrop waren eifrig auch wieder beim Informatik-Biber 2018 dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben.
Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander, ohne Vorkenntnisse ist dies möglich und die Motivation groß. Das Konzept, das dem Wettbewerb zugrunde liegt, geht auf: 373.406 Schülerinnen und Schüler nahmen beim Informatik-Biber 2018 teil. So viele wie noch nie.
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Nach 341.241 Teilnahmen im letzten Jahr waren in diesem Jahr mit 373.406 rund 30.000 mehr Teilnehmende dabei. Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland.
873 der insgesamt 964 Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-GymnasiumsBottrop nahmen vom 5. bis 16. November am Online-Wettbewerb teil. Damit zählt das Heinrich-Heine-Gymnasium zu den Schulen mit den höchsten Teilnahmezahlen aller rund 2.101 mitwirkenden Bildungseinrichtungen und befindet sich bundesweit auf Platz 10, wofür es vom Veranstalter, den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), ausgezeichnet wird.
„Wir danken dem Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel am Heinrich-Heine-Gymnasium mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl.
„Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen. Es ist toll, dass das Wettbewerbsangebot von den Schülerinnen und Schülern so stark angenommen wird. Möglich wird eine so große Teilnahme nur durch das besondere Engagement der Kolleginnen und Kollegen.“, freut sich Tobias Mattheis. Die Hauptorganisatoren des Wettbewerbs sind am Heinrich-Heine-Gymnasium die Lehrer Sven Biermann und Rafael Schopper. Die Durchführung wird über alle Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Mathematik organisiert.
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden“, betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. Das freut auch Schulleiter Tobias Mattheis. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen. Es ist toll, dass das Wettbewerbsangebot von den Schülerinnen und Schülern so stark angenommen wird“, sagte er.
Die Hauptorganisatoren des Wettbewerbs sind am Heinrich-Heine-Gymnasium die Lehrer Sven Biermann und Rafael Schopper. Alle Kollegen der Fachschaft Mathematik helfen mit. Der Wettbewerb ist am Heinrich-Heine-Gymnasium ein Baustein der intensiven MINT-Förderung.
Am Heinrich-Heine-Gymnasium ist der Wettbewerb ein Baustein der intensiven MINT-Förderung. Die Schülerinnen und Schüler werden kontinuierlich bei der Erweiterung ihrer MINT-Kompetenzen unterstützt und somit auf die digitale Zukunft vorbereitet.
Der Informatik-Biber
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).
Der Wettbewerb ist die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and
Computational Thinking“, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF und damit auch des Informatik-Biber sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung undForschung. Weitere BWINF-Projekte sind der Bundeswettbewerb Informatik, der Jugendwettbewerb Informatik und das Auswahlverfahren für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI).
Weitere Informationen:
bwinf.de/biber
bwinf.de
WAZ: „Heine-Gymnasium ragt bei Informatik-Biber heraus“
Mehr als 90 Prozent der Schüler nahmen an dem bundesweiten Online-Wettbewerb teil
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die optimale Zimmerverteilung beim Ausflug der„Hacking Girls“ aus? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Beim Wettbewerb Informatik-Biber 2018 setzen sich Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich.
Der Online-Wettbewerb war noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr. Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 373.406 Schülerinnen und Schüler machten diesmal mit. Der Mädchenanteil beim Informatik-Biber liegt bei rund 44 Prozent. Auch die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums waren wieder eifrig dabei und stellten sich den Aufgaben. 873 der insgesamt 964 Schüler des Gymnasiums nahmen an dem Online-Wettbewerb teil. Damit zählt das Heinrich-Heine-Gymnasium zu den Schulen mit den höchsten Teilnahmezahlen aller 2101 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Es befindet sich bundesweit auf Platz 10. Dafür gab es vom Veranstalter, den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) eine Auszeichnung. Geschäftsführer Wolfgang Pohl dankte dem Heinrich-Heine-Gymnasium, allen teilnehmenden Schülern und den Lehrkräften für ihr Engagement. Der Wettbewerb habe das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. „Mit der überwältigenden Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel am Heinrich-Heine-Gymnasium mehr als erfüllt“, lobte Pohl. Das freut auch Schulleiter Tobias Mattheis. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen. Es ist toll, dass das Wettbewerbsangebot von den Schülerinnen und Schülern so stark angenommen wird“, sagte er.
Die Hauptorganisatoren des Wettbewerbs sind am Heinrich-Heine-Gymnasium die Lehrer Sven Biermann und Rafael Schopper. Alle Kollegen der Fachschaft Mathematik helfen mit. Der Wettbewerb ist am Heinrich-Heine-Gymnasium ein Baustein der intensiven MINT-Förderung.
Quelle: WAZ Bottrop 12.01.2019