Heine-Schüler belegen bundesweit den 8. Platz beim Wettbewerb Informatik-Biber
Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich? Mehr Kinder und Jugendliche denn je starteten beim Informatik-Biber und stellten sich Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades von Fragen rund um IP-Adressen bei einem Multiplayerspiel bis hin zu Aufgaben über die Eigenschaften von Bonbonnieren oder die Bedeutung von Flaggen am Strand. Hierbei geht es um das Finden von kreativen Lösungen zu Alltagsproblem mit Hilfe der modernen Technik zu finden. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft“, so der so Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Träger von BWINF und damit auch des Informatik-Biber sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Schülerinnen und Schüler des Bottrop Heinrich-Heine-Gymnasiums stellten sich zum dritten Mal in Folge den unterschiedlichsten anspruchsvollen Aufgaben des Informatik-Biber-Wettbewerbs. 945 Schülerinnen und Schüler nahmen unter der Betreuung des Koordinators Sven Biermann vom 7. bis 11. November an dem mit rund 290.802 Teilnehmerinnen und Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Damit zählt das Heinrich –Heine-Gymnasium bereits zum dritten Mal in Folge zu den Schulen mit den höchsten Teilnahmequoten aller 1.750 mitwirkenden Bildungseinrichtungen und belegt bundesweit einen hervorragenden 8. Platz. Sehr erfreulich ist dabei auch das Abschneiden der Schülerinnen und Schüler, so erreichten insgesamt 119 Schülerinnen und Schüler eine Preisplatzierung, davon 35 den ersten Preis, 84 den zweiten Preis. Lara Schlaak (6d), Jana Tiedtke (8d), Finn Krause (Q1), Hannah Nahlen (Q1), Johanna Apke (Q1), Joschua Apke (Q1), Tobias Wilmes (Q2), Jan Augustyniak (Q2), Katharina Banszak (Q2), Jana Nethert (Q2), Andre Meckenstock (Q2), Jessica Seifert (Q2), Leonie Maaß (Q2), Lea Thomeczek (Q2) und Jan Wozniak (Q2) erreichten sogar die Höchstpunktzahl.
Sehr erfreulich ist unter dem Gesichtspunkt der MINT-Förderung von Mädchen, das sich unter den Gewinnern 55 Preisträgerinnen (21. Ersten Preis, 34 2. Preis) befinden. Dies zeigt, dass Informatik kein explizites Jungenfach ist. Mit der beeindruckenden Teilnehmerzahl von 945 Schülerinnen und Schülern und den zahlreichen Preisträgern zeigte das Heine wieder einmal, dass es im Sinne der individuellen Förderung gezielt die Talente seiner Schülerinnen und Schüler fördert und die Herausforderung einer fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft aktiv annimmt.