HHG-Ehemaligen-Treff zum 111. Geburtstag

Alle früheren Schüler sind am 16. Dezember eingeladen – auch die ohne Abi

Das älteste Gymnasium der Stadt ist inzwischen 111 Jahre alt: das Heinrich-Heine-Gymnasinm, in altehrwürdiger Zeit noch Städtisches Jungengymnasium geheißen. So eine Schnapszahl muss natürlich gefeiert werden. Also steigt am Samstag, 16. Dezember im HHG an der Gustav-Ohm-Straße 65 ein großes Treffen der Ehemaligen. Auftakt ist um 18 Uhr.

Die Einladung richtet sich nicht nur an jene Schüler, die an der Schule ihr Abitur gebaut haben, sondern auch an alle, die frühzeitig die Lehranstalt verlassen mussten – aus welchen Gründen auch immer. Mittlerweile sollen sich bereits mehrere Hundert Ex-Pennäler angemeldet haben. Und weil am 16. Dezember Wein, Glühwein Bier & Co. sowie Suppe, Würstchen und andere Speisen angeboten werden, bitten die Organisatoren aus planungstechnischen Gründen um vorherige Anmeldung. Unter dieser Email-Adresse sollen sich Ex-Schüler bis zum 1. Dezember melden: HHG-111 [at] posteo [dot] de, mit Namen, Abi-Jahrgang und möglicher Begleitung.

Der Förderverein des HHG wird an dem Abend T-Shirts mit dem Logo der Schule verkaufen; und auch die Festschriften zum 100. Geburtstag der Schule 2006 werden angeboten.

Die Teilnehmer sollten ein Namensschild zur Identifizierung tragen; denn mit den Jahren sind ja nicht selten Haare ausgefallen, Speckpolster entstanden und Gesichtszüge entglitten. Und die Mädels sollten besser ihren Geburtsnamen verwenden. Apropos: Die ersten Mädchen enterten am 15. April 1967 das „Jungen“-Gymnasium. Nach Auskunft des damaligen Direktors Bruno Volmer sollte die Aufnahme von Mädchen im Jungengymnasium allerdings auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben…

Mit dem Standortwechsel des Gymnasiums änderte sich der Name. Die »Penne“ zog sukzessive von 1974 bis 1976 von der Blumenstraße zur Gustav-Ohm-Straße – und aus dem Jungengymnasium wurde das Heinrich-Heine-Gymnasium. Gebaut wurde der Komplex des Städtischen Jungengymnasiums an der Blumenstraße übrigens 1910. Im Jahr 1927 behob ein Erweiterungsbau an der heutigen Böckenhoffstraße die herrschende Platznot.

Quelle: Bottrop Mittendrin vom 25.11.2017

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