HHG erhält Schulpreis in Gold

Gute Leistungen beim Bundeswettbewerb Informatik wurden ausgezeichnet. Sechstklässler des Heine-Gymnasiums bei „Jugend forscht“ erfolgreich

Sonderpreise haben die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasium beim 31. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ entgegen nehmen können. Außerdem erhielt das Bottroper Gymnasium den BwInF-(Bundeswettbewerb Informatik-)Schulpreis in Gold.

„Wir haben viele tolle Talente am HHG“
(Tobias Mattheis, kommissarischer Schulleiter am HHG)

In der Altersklasse „Schüler experimentieren“ bekamen Kian Tondravane und Jacob Schraven sowie Nelle Steinbuch und Finja Steppuhn, Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 6, zwei Sonderpreise in den Fachbereichen Chemie bzw. Geo- und Raumwissenschaften. Mit ihren guten Arbeiten zu den Themen „Versickerung von Wasser in Erde und Steinen“ und „Entfernung von Rotweinflecken! Helfen Hausmittel?“ konnten sie die Jury des Wettbewerbs überzeugen. Diese lobte besonders die gute Vortragsweise und die wissenschaftliche Vorgehensweise der Schüler.

An beiden Tagen nahmen rund 250 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil. Sie hatten insgesamt 123 Arbeiten zu wissenschaftlichen Themen eingereicht.

Im letzten Jahr hatte das Heinrich-Heine-Gymnasium den mit 1000 Euro dotierten Schulpreis bei Jugend forscht gewonnen. Diesmal reiste das HHG an beiden Tagen mit insgesamt sechs Gruppen an.

Vorher hausinterner Wettbewerb

Die teilnehmenden Gruppen waren im Vorfeld durch den hausinternen Wettbewerb „HHG forscht“ und im klasseninternen Wettbewerb der MINT-Klasse (Mathematik, Informatik, Naturwissenasachaften, Technik) ausgewählt worden.

Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler des Q2-Kurses Informatik erfolgreich am Bundeswettbewerb Informatik teilgenommen. So gehörte das HHG zu den 16 erfolgreichsten Gymnasien in Deutschland, die den BwInf-Schulpreis in Gold erhielten. In NRW belegten die 13 Schüler und drei Schülerinnen mit ihrer Anzahl an Preisen den 3. Platz und in der Bezirksregierung Münster den 1. Platz. Insgesamt haben bundesweit 1406 Schüler am Bundeswettbewerb der Informatik teilgenommen.

Die Schüler haben neben dem Abiturstress mit Unterstützung der Hochschule Ruhr West, mit der es einen Kooperationsvertrag gibt, wochenlang komplexe Programmier- und Anwendungsaufgaben gelöst. Dafür gab es für die Schule den BwInf-Schulpreis in Gold und ein Preisgeld von 300 Euro.

„Wir haben viele tolle Talente am HHG. Ich freue mich, dass unsere Schüler sowohl im MINT-Bereich, als auch in den sprachlichen Wettbewerben tolle Leistungen erbracht haben“, so der kommissarische Schulleiter Tobias Mattheis.

Foto BwInf

WAZ Bottrop 23.2.2017