„Julie au chemin perdu“ Französisches Theater gastiert am Heine
Eindrücke von den Zuschauern…
Am Montag haben die 8c+d und unsere Klasse 7d ein Französisches Theaterstück angeschaut. Es ging um ein Mädchen, das ihre Mathehausaufgaben nicht erledigen wollte. Das Mädchen hieß Juillet. Sie hatte einen Hahn namens Cocoriko, der immer Juillet gesagt hatte, dass sie ihre Hausaufgaben machen sollte. Juillet weigerte sich, die Hausaufgaben zu erledigen, und ließ sich ablenken. Sie hatte mit Seifenblasen versucht in ihren Schuh hinein zu pusten. Sie hatte dabei etwas geschummelt, und hatte es etwas leichter. Cocoriko musste daher von fünf Metern entfernung pusten,er hatte es leider nicht geschafft. Sie machte eine kurze Zeit ihre Aufgaben, komischerweise war jedes Ergebniss 0 und dann hatte sie die 0 auf ihren Tisch gemalt, daraus hatte sie sich ein Teller mit Besteck gemalt und bekam hunger,sie holte schnell ihre Butterbrotsdose und ihren Kakao. Sie wollte gerne ein Schokoladenbrötchen verzehren, als sie die Dose öffnete musste sie erst eine Socke raus holen, die ihre Mutter darein getan hatte, in ihrer Dose war ein Croissant, womit sie schnell herumalberte,sie hat das Croissant als Pistole benutzt, Cocoriko wurde schnell das Opfer. Außerdem ahmte sie ihrem Onkel am Morgen und am Abend nach. Danach hat sie denn zweiten Socken gefunden, und hat sie als Hundeohren verwendet. Sie hatte ein Springseil genommen und ist zur Tür gegangen, in Hoffnung das jemand mit ihr raus geht. Da sie keiner beachtete, machte sie ihr Geschäft in die Wohnung. Juillet hatte sich zwei Stühle genommen, und hatte mit den Füßen auf dem Stuhl getrommelt, dabei machte sie ihre Hausaufgaben. Sie trommelte und sang das Lied ,, le coq est mort“ und ging raus. Es war ein sehr schönes, lustiges Stück. Wer wollte konnte noch Fragen stellen.
– Fin –
von Angelina und Louisa aus der 7d
In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8c, 8d und 7d des Heinrich-Heine-Gymnasiums einen ganz besonderen Französischunterricht. Für sie wurde vom Westfälischen Landestheater das Stück „Julie au chemin perdu“ aufgeführt. Das Klassenzimmerstück in französischer Sprache ist speziell für Lernanfänger konzipiert und orientiert sich an den Kenntnissen und dem Wortschatz der Schülerinnen und Schüler, die seit der 6. Klasse Französisch lernen. Spielerisch und sehr unterhaltsam gibt die Schauspielerin Maëlle Giovanetti die wild gestikulierende und herumwirbelnde Julie, die so gar keine Lust auf die Matheaufgaben hat und sich lieber mit anderen, aufregenderen Dingen beschäftigt. So fliegen bei der geheimen Mission gegen die Unlust an den Hausaufgaben schon einmal Croissants durch die Luft, Hunde jaulen entsetzt auf und kleine Mädchen verwandeln sich in große Chanson-Stars. Wäre da nur nicht das gewissenhafte Kuscheltier Cocorico, welches die Träumerin Julie daran erinnert, ihren Pflichten nachzukommen. Die jungen Zuschauer waren begeistert. „Das Stück war echt toll, vor allem, weil man sehr viel verstehen konnte. Es geht bestimmt vielen Schülern so wie Julie, wenn sie keine Lust auf Hausaufgaben haben“, meint Jan Bachmann aus der Klasse 7d. Nach dem Stück gab es noch eine Nachbesprechung, in der die Schülerinnen und Schüler mit der Schauspielerin sprechen konnten.