Neue Eindrücke – Genießt die Zeit! Meransen 2014
Wie war es eigentlich? Meransen 2014
Am Donnerstag, den 20.3.2014 trafen sich die Klassen 7b und 7d um 5:30 am HHG, um gemeinsam nach Meransen (Italien, Südtirol) auf „Skifreizeit“ zu fahren. Wir alle waren sehr aufgeregt, da wir nicht wussten, was genau nach der langen Busfahrt (12 Stunden!!!) uns erwarten würde. Der Großteil von uns (Klasse 7d) konnte erst, als wir im Bus waren, realisieren, dass es nun wirklich losgehen würde. Die Fahrt ging schneller vorüber als gedacht. Wir machten ca. alle 2-3 Stunden eine Pause, um uns die Beine zu vertreten, frische Luft zu schnappen…. Abends kamen wir gegen 18:00 Uhr an einem großen Parkplatz an und alle waren von der tollen Aussicht überwältigt. Die 7b wohnte innerhalb unserer Zeit in Meransen im „Lucknerhof“, der direkt neben dem Parkplatz lag. Unsere Klasse wohnte im „Langwieserhof“, der 30min zu Fuß entfernt war. Also durften wir noch eine halbe Stunde laufen, zum Glück wurden unsere Koffer aber zum Hof gefahren. Wir kamen an, aßen, bekamen noch einige Dinge erklärt, gingen auf unsere Zimmer und wollten einfach nur schlafen!
Am 1. Tag hörten wir morgens gegen 7:15Uhr auf einmal laute Musik aus dem Flur. Lisa, Annika und ich, (auch Annika) dachten nur:„Egal wer das ist, er bekommt jetzt richtig Ärger!!!“. Dann war es aber Frau Klingsporn, die die Musik angestellt hatte, um auch noch die größten Schnarchnasen unter uns zu wecken. Das tat sie auch an den darauf folgenden Tagen. Um 8:00Uhr gab es Frühstück, um 9:00 Uhr bekamen wir unsere Skischuhe und Skier und wurden nach unserem Können in verschiedene Gruppen eingeteilt. Der Skibus kam und unsere Klasse fuhr gemeinsam mit unseren Lehrern zur Gondelstation, die 5 Fahrminuten vom „Langwieserhof“ entfernt war. Dort angekommen trafen wir auf die 7b, die auch schon sehr gespannt auf den Tag war. Die verschiedenen Gruppen fuhren zu verschieden Pisten, meine Gruppe zu einer kleinen Piste, da wir Anfänger waren. Wir wärmten uns gemeinsam mit Frau Klingsporn und Frau Schnitzler auf und starteten langsam unsere ersten Fahrversuche. Dies klappte besser als gedacht, auch wenn man sich selbstverständlich auch mal auf die Nase legte, es war schließlich unser erster richtiger Tag auf Skiern, nach dem Vorbereitungstag im Alpincenter! Mittags aßen wir an einer kleinen Hütte unterhalb der Piste zu Mittag und fuhren anschließend noch ein paar mal die Piste hinunter. Gegen 15.30 Uhr fuhr unsere Gruppe mit der Gondel wieder dahin, wo uns der Skibus am Morgen abgesetzt hatte. Als wir dort auf unsere Mitschüler trafen, die alle in andere Gruppen eingeteilt waren, hatten wir uns gegenseitig viel zu berichten. Gegen 16:30 Uhr kamen wir erschöpft am Hof an, ruhten uns aus und gingen schließlich zum Abendessen. Danach spielten wir Brettspiele und unterhielten uns über den Tag. Um 21.15 Uhr gingen wir auf unsere Zimmer, da wir um 21:30 Uhr im Bett sein sollten. Alle Zimmer hatten einen Balkon mit einer wirklich tollen Aussicht! Manchmal standen wir minutenlang einfach nur da und bewunderten den Ausblick.
Der nächste Tag verlief ähnlich. Am 3. Tag waren bis zu 35cm Schnee angesagt, was uns sehr freute, da wir dieses Jahr kein wirkliches Schneewetter hatten. Wir hatten vor, zu einer Hütte mit Restaurant zu wandern, die irgendwo am Rand eines Waldes liegen sollte. An diesem Morgen hatten wir Glück, weil wir etwas länger schlafen konnten. Wir zogen unsere Skikleidung an, es hatte nämlich angefangen zu schneien J! Anfangs war es noch schön, es schneite aber immer mehr, sodass die Wege recht glatt waren. Nach der ersten halben Stunde kam uns die Klasse 7b entgegen, die sich uns anschloss. Wir liefen nicht ganz drei Stunden durch einen verschneiten Wald, bergauf ;)!! Es war anstrengend, aber es kam mir vor, wie in einem Wintermärchen. Die riesigen Tannen, auf die langsam der Schnee rieselte, die Berge und mittendrin wir!
Angekommen an der Hütte, wärmten wir uns auf, aßen und tranken etwas. Einige veranstalteten währenddessen eine Schneeballschlacht auf der verschneiten Wiese vor der Hütte, auf der mittlerweile bestimmt 25cm Schnee lagen. Der Rückweg dauerte nur knappe zwei Stunden, da es nicht mehr so heftig schneite und es bergab ging. Abends waren wir alle sehr müde und blieben nicht mehr solange wach. An den nächsten zwei Tagen wurde innerhalb der Gruppen Ski gefahren. Unsere Gruppe schloss sich der Gruppe von Herrn Müller an und wir versuchten uns auch auf schwierigeren Pisten. Am letztem Skitag, Mittwoch bildeten die Schüler untereinander Gruppen. Ein Fortgeschrittener und mehrere Anfänger, die nach dieser „Skiwoche“ auch schon ziemlich gut waren, bildeten eine Gruppe. Sie durften die Piste unterhalb des „Gitschberges“ hinunterfahren, was ihnen offenbar sehr gefiel. Am Nachmittag wurde zum Abschluss noch ein Gruppenfoto gemacht, dann ging es für die Lehrer auf Skiern und für uns mit der Gondel zurück ins Tal. An diesem Abend waren alle etwas traurig, da nun die tolle Zeit vorbei war. Wir spielten Karten und unterhielten uns noch mal über die schönsten Momente in Meransen.
Am Donnerstag Morgen packten wir unsere Koffer, räumten die Zimmer auf und waren wirklich ziemlich bedrückt, weil wir nun wirklich gehen mussten! Aber auch die schönsten Dinge sind irgendwann vorbei! Nach dem Frühstück gingen wir ins Dorf, um noch etwas einzukaufen und am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zur Gondelstation, wo uns der Reisebus abholte.
An alle, die die Skifahrt noch vor sich haben, kann ich nur sagen: Genießt die Zeit! Ihr werdet es bereuen, wenn ihr es nicht tut!
Annika Karius
Eindrücke von der Skifahrt 2014 nach Meransen
Am 13.03.2014 sind unsere und zwei weitere Klassen auf Skifreizeit gefahren. Schon die Hinfahrt war richtig toll und lustig. Am Anfang hab‘ ich gedacht: 13 Stunden, wie lange! – aber es hat sich überhaupt nicht so lang angefühlt.
Als wir dann angekommen waren, konnte man erst mal die wunderschöne Landschaft bewundern. Am nächsten Tag sind wir dann auch direkt Ski gefahren. Ich war das erste Mal Ski fahren und hatte am Anfang richtig Angst, dass ich das nicht so gut hinbekomme. Ich war auch zuerst sehr unsicher und bin oft hingefallen, aber Tag für Tag wurde ich immer besser und sicherer, sodass ich am Ende gar nicht mehr aufhören wollte Ski zu fahren.
Am dritten Tag haben wir eine Wanderung gemacht und unser Ziel war ein schönes Restaurant. Auf dem Weg dorthin konnte man wieder die tolle Aussicht bewundern und als wr am Restaurant angekommen waren, haben wir erst mal mit allen Klassen eine Schneeballschlacht gemacht. Dies war auch eins der schönsten Erlebnisse. Am letzten Skitag durften wir dann in Gruppen, die wir selbst ausgesucht hatten, die Piste hinunterfahren und das hat so viel Spaß gemacht.
Jetzt zum Schluss kann ich nur sagen, falls ihr die Skifreizeit noch vor euch habt, dass ihr diese Zeit genießen sollt, denn sie geht so schnell vorbei! Ihr werdet so viele neue Freunde finden und eine bessere Klassengemeinschaft werden. Wenn ich könnte, würde ich sofort zurück fahren und ich glaube, das geht jedem so, der mit auf Skifreizeit war. Also freut euch einfach auf diese tolle und unvergessliche Zeit!
Sara Horstmann, 7a