Naturwissenschaft auf Englisch: Malin Stenbrock erfolgreich im Bundesfinale der Neurowissenschaften-Olympiade
Die Schülerin Malin Stenbrock (Einführungsphase) hat im Bundesfinale der Neurowissenschaften- Olympiade in Heidelberg einen hervorragenden siebten Platz von 45 Teilnehmern, die sich bei den Regionalwettbewerben in Bonn, Frankfurt und Berlin qualifiziert haben, errungen. Der Wettbewerb, der auf Englisch durchgeführt wird, besteht aus fünf Runden, auf die sich die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe umfangreicher englischsprachiger Fachliteratur vorbereitet hatten. Zu den Aufgaben der Prüfung zählten unter anderem ein schriftlicher Test, die Erkennung von Gehirnregionen anhand von Gehirnmodellen sowie das Diagnostizieren von neurologischen Erkrankungen anhand von Patientenvideos. Die zehn besten Schülerinnen und Schüler traten im Finale in einer letzten Fragerunde zu Themen wie z.B. Gedächtnis, neurologische Erkrankungen oder Emotionen gegeneinander an. Die Jury bestand aus Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Heidelberg und des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Der Wettbewerb hat das Ziel, talentierte Schüler für Neurowissenschaften zu begeistern und den nationalen wie auch internationalen Austausch zu fördern.
Besonders interessant macht den Wettbewerb die Tatsache, dass er Naturwissenschaft und Englisch miteinander verknüpft.
Malin, die Medizin studieren möchte und bereits medizinische Vorlesungen an der Universität Essen besuchte, erhielt für ihre tolle Leistung eine Urkunde. Im Namen der Schulgemeinde gratulierten ihr Herr Schweers (Schuldezernent), Herr Mattheis (Schulleiter) und Herr Schopper (Wettbewerbskoordinator) und überreichten ihr als kleine Anerkennung einen Kinogutschein.
Weitere Informationen gibt es auf folgender Seite https://www.neurowissenschaften-olympiade.de/.