Newsletter 04/2011 (Nr. 8)

NEWSLETTER Nr.4/2011

11.Oktober 2011

Auf die Plätze, fertig, los!
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrter Leser!
Das neue Schuljahr läuft nach den Studienfahrten der 13 wieder in „normalen“ Gleisen: mit viel Tempo, mit viel Neuem für die Jüngsten aus der Schulgemeinde, mit den Doppeljahrgängen in der Oberstufe, mit etlichen neuen Kolleginnen und Kollegen. Zu all diesen Bereichen erfahren Sie hier etwas.

Ich hoffe, dass alle mit Freude und Zuversicht gerüstet sind für dieses neue Schuljahr und wünsche viel Erfolg, nicht nur bei den Bundesjugendspielen in der kommenden Woche.

Mit herzlichen Grüßen
M. Pietrek

Der Inhalt in der Übersicht:

Endlich! Völkervereinigung beim Völkerball!
Die letzten leeren Klassen sind zu Beginn des Schuljahres von jungen Menschen besiedelt worden. Es sind die neuen 5er- Klassen. Die erste Woche an der Schule stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und der Orientierung. Und des Spiels: Ein Völkerballturnier vereinte alle neuen Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle.

Die neue Kolleginnen und Kollegen
In diesem Schuljahr sind besonders viele junge Kolleginnen und Kollegen zu uns gestoßen. Wir haben Ihnen den Fragebogen gegeben, den alle Neuen bekommen. Und sie? Sie haben geantwortet.

Wer war der Waldmeister?
Die NEUEN suchen den Wald heim und verhaften die großen Paten. Festnahmen auf der ganzen Linie, Erfolg für die Jüngsten. (Fotos)

Ein Rom, von dem Goethe geträumt hätte!
Unser Schulpatron Heinrich Heine selbst hielt die Versuche, auf Goethes Spuren nach ROM zu reisen, für verfehlt, verspottete in seinen Reiseberichten „Reise von München nach Genua“ und „Die Bäder von Lucca“ (1828) die lustwandelnden und kleingeistigen Italien- und Rom-Schwärmer sogar und warf ihnen Flucht in den schönen Schein und Blindheit gegenüber der Wirklichkeit vor.
Nichtsdestotrotz entschieden sich die Leistungskurse Mathematik, Pädagogik, Geschichte und Deutsch, den „grünen Nabel“ des Ruhrgebiets, die Innovation City Bottrop, zu verlassen und in die (andere) Hauptstadt der Welt hinaus zu fahren, um ihr Wissen zu mehren. (Fotos)

Ausstellung „Aufgeschlagen – Bibel im Zelt“
Im Rahmen der Aktion des Bistums Essen „Klasse – Kirche“ (Schule und Kirche im Kontakt) hatten Volker Heek, Lehrer am HHG, und Christiane Hartung, Gemeindereferentin der Gemeinde St. Cyriakus die Idee, die Gedanken- und Lebenswelt der Bibel einmal auf ganz andere Weise Schülerinnen und Schülern zu vermitteln.
Mit der Wanderausstellung „Aufgeschlagen – Bibel im Zelt“ (vom Jugendpastoral des Erzbistums Köln vor einigen Jahren konzipiert) konnte diese Idee umgesetzt werden. Schon vor den Sommerferien 2011 haben sich Schülerinnen und Schüler der damals noch 7. und 8. Jahrgangsstufe im Religionsunterricht von V. Heek und C. Göke darauf vorbereitet, als sachkundige Begleiterinnen und Begleiter anderen Kindern und Jugendlichen die Themenwelt der insgesamt 10 Zelte zu erschließen.

Ja, am HHG dürfen sie streiten! Jugend debattiert macht es möglich.
Schön, wenn es nach dem Erfolg beim Landeswettbewerb im letzten Schuljahr jetzt bald wieder losgeht. Jugend debattiert auch in diesem Schuljahr. Dieser bundesweite Wettbewerb findet zunächst schulintern, dann regional und schließlich landesweit statt. [Genauere Informationen finden Sie hier] Wie weit
kommen wir diesmal? Wir werden sehen. Alle schon mal die Zungen spitzen. Herr Sperling hängt vorsorglich für weitere Sieger-Plaketten die Tafel von Jugend debattiert auf.
Übrigens: Wir suchen Eltern, die sich als Juroren im Wettbewerb engagieren können.

Minister für 60 Sekunden!
Die richtigen Worte wählen, überzeugende Argumente finden und das Publikum für sich gewinnen – eine der täglichen Herausforderungen für einen Minister. Im Rahmen des Wettbewerbs „Minister in 60 Sekunden“ sucht das BMF (Bundesministerium für Finanzen) bis zum 23. Oktober 2011 die besten Nachwuchsredner. Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren können sich mit ihrem eigenen Video-Clip beteiligen.

Musik aus Afrika im HHG: Der „South Cape Children’s Choir“
„Ushhhh! Ushhhh!“ Diese Laute erinnerten schon ein wenig an Geräusche und Laute eines Urvolks aus Afrika. Und doch sehen die 55 Schülerinnen und 10 Schüler aus Afrika ganz anders aus, als es viele Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums am Montag, den 10. Oktober erwartet hatten, nämlich vollkommen „normal“, zivilisiert und modern gekleidet. Noch dazu waren die meisten afrikanischen Besucher zwischen 9 und 17 Jahren noch nicht einmal dunkelhäutig!