Regionalwettbewerb Jugend forscht 2018 in Marl: Heine-Schüler räumen Preise ab und gehen als Gewinner hervor!

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Am Freitag (23.02.2018) fand in Marl der Regionalwettbewerb Jugend forscht 2018 statt.

Die teilnehmenden Gruppen waren im Vorfeld durch den hausinternen Wettbewerb „HHG forscht“ und klasseninternen Wettbewerb der MINT-Klassen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ausgewählt worden und haben ihre Projekte für die Teilnahme am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ außerunterrichtlich weiterentwickelt. Das HHG reiste betreut von der MINT-Koordinatorin Frau Hußmann mit insgesamt 5 Gruppen aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 an und belegte unter 19 Projekten der Altersklasse Schüler experimentieren zweimal den 2. Platz und zweimal den 3. Platz, dabei erhielten 2 Gruppen einen Sonderpreis. Insgesamt wurde in der Kategorie Schüler experimentieren nur ein 1. Preis vergeben, so dass die Heine-Schüler in den Sparten Mathe/Informatik, Geo-und Raumwissenschaften und Physik  als strahlende Gewinner hervorstachen.

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IMG_3004Die Schüler Sean Peters, Fabian Pietsch und Ben Dotzauer aus der MINT-Klasse 7b haben bei  ihrem Projekt „Warum sieht Wasser für uns blau aus? (Physik)“ zunächst mit Hilfe eines selbst gebauten Prismas die Lichtbrechung untersucht. In weiteren Versuchen haben sie in mehreren Tauchgängen unterschiedlicher Länge mit Hilfe von farbigen Karten die Lichtbrechung praktisch untersucht und das ganz in einem Video dokumentiert. Mit dieser Projektarbeit gewannen sie in der Sparte Physik (2. Preis). Zudem erhielten sie einen Sonderpreis, der zur Teilnahme der MINT-Klasse an Veranstaltungen diverser Schülerlabore berechtigt.

 

IMG_3008 „Brandsicherheit mit Calliope!“ (Mathematik/ Informatik) lautete das Forschungsprojekt von Marc Lorberg, Christian Walter und Tim Weinberg aus der MINT-Klasse 7b. Das Ziel des Projektes bestand darin, die Programmierplatine Calliope für Brandschutzzwecke einzusetzen. Demnach statteten  sie diese Platinen mit einem Temperatursensor als Hilfe für den Brandschutz aus. Die empfangenen Daten könnten so für Rettungswege und Alarmanlagen genutzt werden. Im Vorfeld hatten sie sogar die Firma Siemens besucht, um sich in Sachen Brandschutzanlagen fortzubilden. Für ihr Engagement gingen sie als Gewinner der Sparte Mathematik/ Informatik hervor und erhielten den 2. Preis und den Sonderpreis der Umwelttechnik.

 

IMG_3011Leon Hausmann, Ron Welbers und Martin Radev (8c) haben mit ihrem Projekt „digital doctor“ (Informatik) eine App entwickelt, die dem Patienten vor Besuch eines Krankenhauses Hinweise für eine mögliche Diagnose und erste zu ergreifende Maßnahmen gibt. Hintergrund war der, dass viele Krankenhäuser und Ärzte überlastet sind, da zu viele Menschen diese wegen leichter Verletzungen aufsuchen. Für ihre Programmierfertigkeiten erhielten sie den 3. Preis in der Sparte Mathe/ Informatik.

 

 

IMG_3013Natalie Scherbina, Jolina Stammkötter und Timo Wassy (8c) haben den „Rubbisch eater“ (Technik) entworfen. Dieses mit dem 3D-Drucker der HRW Bottrop erstellte solarbetriebene Boot soll den Müll in Wasserteichen und Pools aufsammeln und das Wasser gleichzeitig filtern.

Für ihre gute Idee wurden sie  mit Urkunden und einem Sachpreis belohnt.

 

 

 

 

IMG_3018Kian Tondravane Moradi und Jacob Schraven aus der MINT-Klasse 7b haben mit ihrem Projekt „Herstellung von Steinen, die das Wasser versickern lassen! Geht das?“ mit ihrem 3. Platz die Bestplatzierung im Forschungsbereich  Geo- und Raumwissenschaft erreicht. Sie haben sich damit beschäftigt, warum Wasser in Steinen nicht versickert und dies mit verschiedenen Gesteinsarten erforscht.

Alle Schülerinnen und Schüler wurden mit Urkunden, Sachpreisen und natürlich dem Applaus der Mitstreiter und Zuschauer belohnt.

Die Schülerinnen und Schüler, von denen einige bereits „Wiederholungstäter“ waren, hatten großen Spaß daran, Alltagsphänomene zu erforschen und diese für andere wissenschaftlich aufzubereiten und zu präsentieren. Sie möchten demnach weiter an ihren Projekten arbeiten und im nächsten Jahr wieder antreten und wer weiß, vielleicht schaffen ja eine oder mehrere Gruppen die Qualifikation zum Landeswettbewerb…

WIR als Schulgemeinde sind stolz darauf, dass ihr euch in echter Teamarbeit  für unsere Schule eingesetzt habt. Klasse!