Schüler lernen mehr über Fahrradbeleuchtung
Verkehrswacht und Stadt zeigen lehrreiche Ausstellung am Heinrich-Heine-Gymnasium
Die Wanderausstellung „Sehen und Gesehen werden“ war am Heinrich-Heine-Gymnasium zu sehen. Es ist nicht ihre erste Station in Bottrop. Die Verkehrswacht und das Stadtplanungsamt hatten sie im vorigen Jahr auch schon an der Gustav-Heinemann-Realschule präsentiert.
Die Wanderausstellung soll einerseits veranschaulichen, dass es bei der Fahrradbeleuchtung wichtig ist, selber etwas zu sehen. Die fast noch wichtigere Funktion der Beleuchtung sei aber das „Gesehen werden“. Klar macht das die „Black Box“, in der eine abendliche Straßenszene nachgestellt ist. Tritt man in die Pedale, beleuchtet die Fahrradlampe das Innere der Black Box. Durch ein Sichtfenster sind mehrere Radfahrer zu erkennen – die meisten Radfahrer mit Licht, ein paar ohne. Die Radler mit Licht sind leicht zu zählen, denn ihre Lampen leuchten dem Betrachter entgegen. Die Fahrer ohne Licht sind entweder schwerer zu erkennen oder gar nicht. Fahrradlampen belichten also nicht nur das Umfeld, sondern sind auch „Positionslampen“.
Neben der „Black Box“ lernen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe an drei weiteren Stationen die unterschiedlichsten Aspekte von Beleuchtung und reflektierenden Materialien kennen. Eine Aktion zeigt die vorgeschriebenen Bestandteile der Fahrradbeleuchtung auf, ein Reparaturkurs bietet Tipps zur Selbsthilfe und ein weiteres Modul stellt die Bedeutung und Wirkungsweise von reflektierenden Elementen wie zum Beispiel Warnwesten dar.
WAZ 28.12.2017