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Schulstart: Hoffnungen und Sorgen der Bottroper Schulleiter

Wird es endlich wieder einen normalen Schulbetrieb geben? Was jetzt auf Bottroper Schülerinnen und Schüler und deren Familien zukommt.

13.620 Schülerinnen und Schüler sowie 1201 Lehrkräfte starten am Mittwoch in Bottrop in das neue Schuljahr. Die Pandemie ist nicht vorbei, dennoch hoffen sie alle auf einen möglichst normalen Unterrichtsbetrieb. Tobias Mattheis, Leiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums, formuliert es so: „Ich wünsche mir, dass Corona nicht mehr so das Thema Nummer eins ist und Schule weiterentwickelt werden kann.“

 

Schulstart in Bottrop: Schulleiter sehen mehr Eigenverantwortung positiv

Das Corona-Handlungskonzept der neuen NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) – und dessen recht frühzeitige Veröffentlichung – wird durchaus begrüßt. Es setzt auf mehr Eigenverantwortlichkeit, sowohl aufseiten der Schulen als auch aufseiten der Schülerinnen und Schüler beziehungsweise Familien. Am ersten Tag nach den Ferien wird den Kindern und Jugendlichen ein freiwilliger Corona-Test in der Schule angeboten. Im Anschluss erhalten sie fünf kostenlose Tests pro Monat, die sie bei Krankheitssymptomen oder engem Kontakt zu Covid-19-erkrankten Personen zu Hause nutzen sollen. Tauchen Symptome im Laufe des Unterrichtstages auf, können Lehrkräfte ihre Zöglinge zu einem Test auffordern.

„Ich gehe davon aus, dass unsere Schülerinnen und Schüler das Testkonzept so wahrnehmen wie vorgesehen“, betont Mattheis. Ähnlich sehen das für ihre Standorte etwa Maria Stolte-Enck, Leiterin der August-Everding-Realschule („Es ist grundsätzlich gut, dass das Testen aus der Schule heraus kommt.“), und Stefan Völlmert. Der Leiter der Sekundarschule, der Fellers Vorgehen ausdrücklich lobt, ergänzt: „Es wird vielleicht einzelne Schüler geben, die dann den Test in der Schule nicht machen wollen. Aber da kann ich immer noch sagen, es ist Gefahr in Verzug und sie nach Hause schicken.“

Jüngeren Schülerinnen und Schülern gilt da sicher noch einmal eine besondere Fürsorge. Für die Schillerschule berichtet deren Leiter und Grundschulsprecher Detlef Baier: „Wie genau zu verfahren ist, wenn Kinder während des Unterrichts Krankheitssymptome entwickeln und zeigen, haben wir auf einer Lehrerkonferenz bereits abgesprochen. Auch hier versuchen wir, den schnellen Kontakt zu den Erziehungsberechtigten herzustellen und mit ihnen gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten.“

Bottroper Schulleiter sind gespannt, ob Masken-Empfehlung umgesetzt wird

Tobias Mattheis, Schulleiter am Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop: „Ich gehe davon aus, dass unsere Schülerinnen und Schüler das Testkonzept so wahrnehmen wie vorgesehen.“ [FUNKE Foto Services]

Die Ministeriums-Empfehlung zum Tragen einer Maske im Unterricht geben die Verantwortlichen in den Schulen an Lehrende und Lernende weiter. Aber wie damit umgegangen wird, darauf sind sie selbst gespannt. „Wenn ich mir das öffentliche Leben anschaue, dann spielt die Maske dort keine Rolle mehr“, meint Mattheis. Stolte-Enck geht zumindest davon aus, dass die Lehrenden weiter Maske tragen werden.

Allen Befragten ist wichtig, den Präsenzbetrieb aufrecht zu erhalten. Möglicherweise, meint Stolte-Enck, sind irgendwann so viele Schülerinnen und Schüler erkrankt, dass Online-Unterricht stellenweise mehr Sinn mache. Ungewiss ist ohnehin, ob sich die Corona-Regeln im Herbst verschärfen.

Außer der Pandemie plagen Personalsorgen Bottroper Schulleiter

Und außer der Pandemie? Sind es oftmals Personalsorgen, die die Schulleiter plagen. Laut Bezirksregierung Münster sind in Bottrop in diesem Jahr bislang 30 neue Lehrkräfte eingestellt worden. Davon sieben an Grundschulen, fünf an Realschulen, eine an einer Förderschule, eine an der Sekundarschule, elf an den Gesamtschulen, drei an den Gymnasien und zwei am Berufskolleg. 40 Stellen allerdings sind stadtweit derzeit noch unbesetzt.Zum Stichtag 1. Juni waren es noch rund 70. Über alle Schulformen gesehen liegt die Personalausstattungsquote demnach bei 96 Prozent.

Während die Personalsituation an Schiller- und August-Everding-Realschule zwar nicht optimal ist, deren Leitern aber nicht allzu große Sorgen bereitet, sagen Mattheis (HHG) und Völlmert (Sekundarschule): Wir sind definitiv unterbesetzt. „Wir kriegen das zu Schulbeginn weitestgehend ohne Unterrichtskürzungen hin“, so Mattheis. „Ich hoffe aber, dass wir im Laufe des Schuljahres noch einmal Stellen bekommen.“ Am liebsten zwei, doch eine würde auch schon helfen. „Stand jetzt kommen im Herbst dann auch Kollegen aus der Elternzeit zurück.“

Völlmert weist darauf, hin, „dass Kolleginnen und Kollegen, die frisch schwanger werden, die operiert werden, die in Elternzeit sind, nicht auf dem Papier mitgezählt werden“. Das habe aber „massive Auswirkungen auf unser Konzept“, das unter anderem Doppelbesetzungen beim selbstgesteuerten Lernen vorsehe. Dazu befürchten die Schulleiter, dass sich zu viele Lehrkräfte mit Corona anstecken und so ausfallen könnten.

Weitere Herausforderung für Bottroper Schulen: Integration geflüchteter Kinder

Eine weitere Herausforderung im kommenden Schuljahr ist zum Beispiel die Integration von geflüchteten Kindern aus der Ukraine sowie weiteren Ländern. „Ich rechne damit, dass die Zahl noch weiter zunimmt“, sagt Mattheis, an dessen Schule eine Internationale Förderklasse besteht.

Detlef Baier fasst die Lage so zusammen: „Wir alle hoffen natürlich darauf, dass sich das neue Schuljahr ,normal’ entwickeln wird. Allerdings befinden sich die Schulen meines Erachtens in einer grundsätzlich anderen Situation als noch vor der Coronapandemie, so dass im Schuljahr 2022/23 sicherlich ,Normalität’ anders definiert wird als in einem Schuljahr vor der Pandemie.“

Quelle: WAZ Bottrop, 10.8.2022

Das dritte Corona-Schuljahr soll so viel Normalität wie möglich beinhalten, haben sich Bottroper Schulleiter auf die Fahnen geschrieben. [Foto: Jens Büttner / dpa]

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