Sie kam, sie sprach, sie siegte!

Vanessa Vohs hat die Debatte im Landtag für sich entschieden. Sie ist die Siegerin auf Landesebene! Bravissimo! Besser geht’s nicht. Vanessa, herzlichen Glückwunsch von der ganzen Schulgemeinde.

 

Pressetext:
Vanessa Vohs vom HHG kam, sprach und debattierte zum Thema: „Soll personalisierte Werbung auf Internetseiten verboten werden?“

Bottroper Schülerin vertritt NRW im Bundesfinale von „Jugend debattiert“ im Bundestag in Berlin!

Gestern Nachmittag um 14.00 stand es fest, Vanessa Vohs vom Heinrich-Heine-Gymnasium vertritt das Land NRW im Bundesfinale von „Jugend debattiert“ in Berlin. Sie entschied die Landesfinaldebatte zum Thema: „Soll personalisierte Werbung auf Internetseiten verboten werden?“, im Landtag in Düsseldorf für sich, nachdem sie sich souverän gegen die drei anderen Sieger der Qualifikationsrunden in der Gruppe aus den Klassen 8-10 durchgesetzt hatte.

Die Veranstaltungsreihe „Jugend debattiert“ läuft seit nunmehr 12 Jahren und besitzt auch in der Politik hohes Ansehen, wie Landtagspräsidentin Carina Gödecke in ihrer einleitenden Rede im Landtag bekräftigte. Sie sei stolz auf den Austragungsort und die Kooperationspartnerschaft mit „Jugend debattiert“. So sei ja gerade der Plenarsaal Zentrum der politischen Debatte. Zudem hob sie hervor, wie wichtig in der heutigen Zeit von Facebook und Twitter die sachliche Auseinandersetzung sei. Moderiert wurde die Veranstaltung von Judith Schulte-Loh von WDR 5. In der Finaldebatte der Klassen 8-10 vertraten zwei Vertreter die Pro- und zwei Vertreter die Contra-Seite zum Thema: „Soll personalisierte Werbung auf Internetseiten verboten werden?“. Bewertet wurden allerdings die Einzelleistungen der Finalisten. Dabei war es entscheidend, wie gut die Schülerinnen und Schüler nach strengen Debattierregeln auf die Argumente der Gegenseite eingehen und diese für ihre Argumentation aufnehmen konnten. Vanessa hatte die Position Pro 1 zugelost bekommen, bei der sie die Ausgangsfrage zunächst klären, einen Lösungsvorschlag vorstellen, wesentliche Fragen stellen und wichtige Argumente beider Positionen abschließend zusammenfassen sollte. In der Beratungspause der Jury hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit mit Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW, zu sprechen.

Ansgar Kemmann, der Leiter von Jugend debattiert, zeigte sich bei der Siegerehrung beeindruck von der überzeugenden Diskussionsfähigkeit aller Kandidaten, Vanessa habe dabei nicht nur den größten Redeanteil gehabt, sondern habe auch in der Einzelkritik, die bei ihr Prof. Dr. von Alemann von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vorgenommen hatte, am besten abgeschnitten. Zur großen Freude von Wiebke Schnitzler, der begleitenden Lehrerin, Mechthild Schiller-Pohl von der Schulpflegschaft und Vanessas stolzem Vater wurde Vanessa aufgrund ihrer überzeugenden Präsentation zur Landessiegerin NRW erklärt. Vanessa nimmt voraussichtlich im Juni zusammen mit dem Zweitplatzierten am Bundesfinale von Jugend debattiert im Bundestag in Berlin teil. Unter den Augen des Bundespräsidenten Joachim Gauck wird sie mit den Finalisten aus den anderen Bundesländern debattieren. Zur Vorbereitung hat sie ein Rhetorikseminar „gewonnen“, bei dem sie von professionellen Rhetoriktrainern für das Großereignis geschult wird.

Foto: von links nach rechts:

Zweit-viertplatzierte SchülerInnen, Carina Gödecke (Landtagspräsidentin NRW), Prof. Dr. von Alemann (Heinrich Heine Universität Düsseldorf), Vanessa Vohs, Sylvia Löhrmann (Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW)

 

Wiebke Schnitzler (Lehrerin am HHG), Rainer Hürter (ehemaliger Lehrer am HHG, schulpolitischer Sprecher der Bottroper CDU), Vanessa Vohs mit ihrem Vater, Dr. Anette Bunse (Bottroper CDU Landtagsabgeordnete, Mitglied des Schulausschusses im Landtag und in der Stadt Bottrop, brachteVanessa Schokoladendoping mit ;-)), Tim Scherz, Paul Jüsten (Mit-Finalisten am HHG), Mechthild Schiller-Pohl (Schulpflegschaft am HHG)

Foto 003: Vanessa, Debattierpartner bei Pro 1, von hinten Judith Schulte-Loh (Moderatorin WDR 5)

Außerdem hat der Landtag zwei Artikel online gestellt: