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Echt hart: Polizei schockt Schüler mit ihrem „Crashkurs“

Authentische Unfallschilderungen einer Polizistin, eines Sanitäters und eines Notarztes sollen Fahranfängern Respekt vor Risiken auf der Straße einflößen

Das Plakat an der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) bereitet schon auf die Veranstaltung vor: „Crash Kurs NRW. Realität erfahren. Echt hart.“ Das konnten die Schüler der 10. und 11. Klassen des Gymnasiums und der August-Everding-Realschule bestätigen, als sie mit schockierenden Bildern und authentischen Erfahrungsberichten zu Unfällen mit jungen Fahrern konfrontiert wurden.

Junge Fahrer bis 24 Jahre sind statistisch überproportional an Unfällen mit schweren Folgen beteiligt, Hauptursachen sind dabei erhöhte Geschwindigkeit, Nichtanlegen von Sicherheitsgurten, Alkohol und Drogen sowie die Ablenkung durch Handys. Beim „Crash Kurs „ will die Polizei vor dem Erwerb des Führerscheins über die möglichen Konsequenzen eines riskanten Verhaltens aufklären.

Ohne Gurt aus Auto geschleudert

Vorher haben einige Schüler ihre Lebensträume aufgeschrieben, die verlesen und an einen großen Ballon gehängt wurden. Oft genannt wurden: Gesundheit, Familie, berufliche Erfolge, Glück oder Reisen. Ein knallender Ballon ist Symbol für das Platzen von Lebensträumen nach einem Unfall.

udith Holländer war als junge Polizistin im Einsatz bei einem tödlichen Unfall in Kirchhellen, bei der ein junger Mann zwar seine Geschwindigkeitswette gewann, aber eine Radfahrerin ihr Leben verlor.

 

Schüler reagieren betroffen

Der Bottroper Feuerwehrmann Sascha Brzina berichtete eindringlich über seine Gefühle, als er bei einem Rettungseinsatz seinen Freund nach einem Unfall betreute. Notarzt Thomas Meis vom Marienhospital konnte bei einem Einsatz nur noch fünf Totenscheine ausstellen, weil die nichtangeschnallten jungen Menschen aus dem Auto geschleudert wurden.

Mit Bildern und Schilderungen will die Polizei zeigen „ wie wertvoll euer Leben ist, ihr habt nur eines. Ihr habt es selbst in der Hand, eure Lebensträume zu verwirklichen.“ Eindringliche Appelle gehen an die zukünftigen Fahrer: Brems dich, fahr ohne Drogen, schnallt dich an, telefoniere nicht.

Die Nachhaltigkeit sei zwar nicht messbar, sagt Ute Hanvehlmann von der Verkehrsunfallprävention, aber: „Wenn wir nur einen Unfall verhindern, haben wir unser Ziel schon erreicht.“ Nach der Veranstaltung reagierten viele Schüler betroffen: „Echt hart . . . das Leben kann in einem Moment vorbei sein, . . . krass zu sehen, dass sowas auch in der eigenen Stadt passieren kann, . . . schlimm, wenn der Polizist mit der Todesnachricht kommt . . ..“

Nach zwei Jahren Zwangspause will die Polizei im Kreis Recklinghausen und in Bottrop die Schüler aller weiterführenden Schulen erreichen. Bis März werden 38 Veranstaltungen mit rund 8000 Schülern durchgeführt.

Quelle: Harald Uschmann / WAZ Bottrop 4.3.2023

Ein Unfall lässt Lebensträume platzen: Karsten Quante von der Polizei beim „Crashkurs“ zur Unfallprävention.
Judith Holländer von der Polizei Recklinghausen berichtet, wie sie als junge Polizistin einen Einsatz bei einem tödlichen Unfall in Kirchhellen erlebte. [Fotos: Oliver Müller / FUNKE Foto Services]

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