Konzepte & Modelle
zur Gestaltung des Schullebens
Fahrtenkonzept
Verbindend, integrativ, bildend
Klassen- und Studienfahrten sind am Heinrich-Heine-Gymnasium fester Bestandteil des Schullebens und nehmen eine wichtige Rolle für die Erfüllung des schulischen Erziehungs-auftrages ein. Sie wirken verbindend, integrativ, bildend und dienen der Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler.
Das Ziel von Klassen- und Studienfahrten ist eng verknüpft mit konkreten Lernerfahrungen und eröffnen Lernmöglichkeiten an außerschulischen Lernorten. Neben der inhaltlichen Zielsetzung liegt der pädagogische Wert einer Klassen- oder Studienfahrt auch in der Vermittlung sozialer Verhaltensweisen innerhalb einer Gruppe.
Diese Aspekte sind grundsätzlich bei der Planung und Durchführung einer Klassen- oder Studienfahrt zu berücksichtigen.
Fahrten mit überwiegend touristischen Ausprägung werden von der Schulleitung nicht genehmigt.
In der Regel haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich an den folgenden Fahrten zu beteiligen:
- Klasse 5: Schulanfangstage in Haltern
- Klasse 7: Meransen-Skifahrt
- Klassen 9 und 10: Religiöse Orientierung
- Klasse 9: Schüleraustausach mit Beaucamps-Ligny
- Klasse 10: Schüleraustausch mit Tourcoing
- Wandertage
- Klassenfahrt am Ende der Sek I
- Studienfahrt in der Sek II
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Hausaufgabenkonzept
Selbständige Auseinandersetzungen
- Hausaufgaben können dazu dienen, das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden sowie neue Aufgaben vorzubereiten.
Sie geben Gelegenheit zu selbständiger Auseinandersetzung mit einer begrenzten Aufgabe und tragen dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler lernen, Lernvorgänge selbst zu organisieren, Arbeitstechniken und Arbeitsmittel auszuwählen und einzusetzen. - Hausaufgaben müssen aus dem Unterricht erwachsen und zu ihm zurückführen. Sie müssen von den Schülerinnen und Schülern selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe in einer angemessenen Zeit gelöst werden können. Eine Differenzierung der Aufgaben je nach Leistungsfähigkeit ist möglich.
- Hausaufgaben sollten regelmäßig kontrolliert und für den Unterricht ausgewertet werden; sie werden i. d. R. nicht zensiert, sollten aber unter pädagogischen Gesichtspunkten Anerkennung finden.
- An Tagen mit Nachmittagsunterricht werden keine Aufgaben für den folgenden Tag gestellt. Auch von einem Tag vor einem Feiertag werden für den Tag danach keine Aufgaben gestellt.
Hausaufgaben sollen so bemessen sein, dass sie
- in den Klassen 5 und 6 nicht mehr als 90 Minuten,
- in den Klassen 7 bis 9 nicht mehr als 120 Minuten beanspruchen.
Leistungsbewertung
Klassenarbeiten
Klasse | Deutsch | 1. Fremdsprache | 2. Fremdsprache | Mathematik | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl | Dauer | Anzahl | Dauer | Anzahl | Dauer | Anzahl | Dauer | ||
5 | 6 | 1 | bis zu 1 | - | - | - | 6 | bis zu 1 | |
6 | 6 | 1 | 1 | 1 | 6 | bis zu 1 | 6 | bis zu 1 | |
7 | 6 | 1-2 | 1 | 1 | 6 | 1 | 6 | 1 | |
8 | 5 | 1-2 | 1-2 | 1-2 | 5 | 1 | 5 | 1-2 | |
9 | 4 | 2-3 | 1-2 | 1-2 | 4 | 1-2 | 4 | 1-2 |
- Für die Latein plus – Klassen besteht eine Sonderregelung: In Englisch werden in Klasse 5 und 6 jeweils vier Arbeiten geschrieben, in Latein in Klasse 5 vier, in Klasse 6 sechs Arbeiten.
- Im Wahlpflichtbereich der Klassen 8 und 9 (Differenzierung) werden im Schuljahr vier Klassenarbeiten von 1 bis 2 Stunden Dauer geschrieben. Eine Klassenarbeit im Schuljahr kann durch eine andere Form der Leistungsüberprüfung, z.B. eine Facharbeit, ersetzt werden.
- In den modernen Fremdsprachen kann eine Klassenarbeit im Schuljahr durch eine mündliche Prüfung ersetzt werden.
- Bei der Bildung der Zeugnisnote wird außer den Ergebnissen der Klassenarbeiten auch der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ (mündliche und praktische Leistungen sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen) und ggf. das Ergebnis zentraler Lernstandserhebungen angemessen berücksichtigt.